Basketball Herren 1 – Family, Freibier und Feierlaune: Echazballer machen den Deckel drauf!

Am Samstagabend (29.03.) hieß es zum letzten Mal in dieser Saison: Hochball in der Neuen Sporthalle. Und was für ein Abschluss das war! Die Landesligameister der Herzen – auch bekannt als die Echazballer – empfingen zum finalen Akt der Saison die TUS Metzingen vor ca. 130 Zuschauern. Auf dem Papier ging es um nichts mehr, denn der Aufstieg war bereits zwei Wochen zuvor fix gemacht. Auf dem Parkett hingegen wurde noch einmal alles gegeben.

Mit einem furiosen 87:39 machten die Echazballer endgültig klar: Der Oberliga-Aufstieg ist keine Laune des Zufalls, sondern das Ergebnis harter Arbeit, Teamgeist – und gelegentlich auch eines leckeren Post-Workout-Shakes nach dem Freitagstraining.

Von Viertel zu Viertel: Metzingen verliert den Anschluss

Im ersten Viertel konnte Metzingen mit beherztem Spiel noch mithalten (20:14), doch danach wurde es einseitig. Die Echazballer zogen das Tempo an, verteidigten aggressiv in der Help-Defense, switchten clever in der Pick-and-Roll-Verteidigung und zwangen ihre Gegner zu zahlreichen Ballverlusten. Offensiv lief der Ball flüssig durch die Reihen, mit starkem Spacing und viel Übersicht wurde immer wieder der freie Mann gefunden – sei es an der Dreierlinie oder beim Cut zur Baseline. Ab dem zweiten Viertel (21:10) war die Marschrichtung klar – und die Gäste begannen, merklich auf dem Zahnfleisch zu gehen. Im Spiel brannte nichts mehr an – außer vielleicht ein paar müde Waden bei den Gästen aus Metzingen.

Die beiden letzten Viertel (21:6 und 25:9) sprechen für sich – ein klarer Beleg für die Dominanz der Echazballer auf beiden Seiten des Courts. Trotz der deutlichen Führung kam auf den Rängen nie Langeweile auf – die Stimmung blieb ausgelassen bis zur letzten Sekunde.

Captain Dennis on fire – Peissl sagt Servus wie eine Legende

Angeführt wurde das Team von einem Kapitän wie aus dem Lehrbuch: Dennis Werner legte 26 Punkte auf und übernahm in gewohnter Manier Verantwortung. Ihm folgte Benedikt Peissl mit 17 Punkten – ein letzter großer Tanz, denn der langjährige Leistungsträger verabschiedete sich mit Standing Ovations vom Heimpublikum. Vor den stolzen Augen seiner Eltern und Freunde zeigte Bene noch einmal, warum sein Name in K’furt in einem Atemzug mit Legenden wie Dirkules genannt werden darf. Ein Abschied, wie er im Buche steht!

Oberliga-Feeling auf und neben dem Feld

Doch nicht nur auf dem Feld wurde geliefert. Das Drumherum erinnerte mehr an ein Stadtfest als an ein Basketballspiel: Freibier (solange der Vorrat reichte – Spoiler: er reichte nicht), frischer Kaffee vom Kaffeemobil der Roastbears, Grillwürste und Grillkäse. Für die musikalische Halbzeitunterhaltung sorgten Tima und Niklas mit Gesang und Gitarre – eine Showeinlage, die selbst der Super Bowl Halftime-Show von Rihanna Konkurrenz machte.

Champagne Goggles und Champions Rasur

Nach dem Schlusspfiff hieß es: Champagne Goggles auf und „Oberliga, Oberliga, hey, hey!“ Im Anschluss an den letzten Tanz der Echazballer in der Landesliga nahm die heiß erwartete Duschparty ihren Lauf. Coach Gärtner wurde feierlich mit Oberliga-Sekt getauft – und verließ die Kabine mit einer Frisur, die eher an ein schlecht kartographiertes Inselarchipel erinnerte als an einen geplanten Haarschnitt. Auch Captain Dennis bekam ein Make-over: Sein Bart wurde stilecht „verschönert“, wobei sich die Meinungen über das finale Ergebnis durchaus unterscheiden.

One Family

Was bleibt von dieser Saison? Ein Team, das nicht durch Einzelstars glänzt, sondern durch Zusammenhalt – auf dem Feld, in der Kabine und neben dem Court. Der Schlachtruf „Family“ ist keine leere Phrase, sondern gelebte Wirklichkeit. Wer dieses letzte Spiel gesehen und die Atmosphäre gespürt hat, weiß: Die Echazballer sind bereit für die Oberliga. Sportlich, menschlich und tänzerisch sowieso.

In diesem Sinne: One, two, three – Family!

Basketball Season Closing

The court is ours – let’s take over the party 

Die Landesligameister der Basketball Herren 1 geben sich zum letzten Mal in dieser Saison die Ehre. Am Samstag, den 29.3.25, um 17.30 Uhr, steigt der finale Hochball in der Neuen Sporthalle. Zu Gast ist die TUS Metzingen. Für einen gebührenden Abschluss der Meistersaison lassen wir uns nicht lumpen und kredenzen:

  • FREIBIER (solange der Vorrat reicht)
  • Essen vom Grill
  • Showacts und Kaffee

Wir freuen uns auf unsere treuen Fans und sagen auf diesem Wege nochmals Danke für die Unterstützung.

#FAMILY

Basketball Herren 1 – Von zäh zu zauberhaft: EchazBaller dominieren zweite Halbzeit

Wer dachte, dass Physik im Basketball keine Rolle spielt, wurde heute eines Besseren belehrt, denn die EchazBaller und die Basketballer der BG-Bodensee trotzen der Schwerkraft und boten ein Spiel voller atemberaubender Würfe und spektakulärer Aktionen.

Das Spiel begann äußerst zäh, im ersten Viertel lief offensiv kaum etwas zusammen, und statt spektakulärer Körbe dominierten vor allem die Schiedsrichterpfiffe das Geschehen. Fast schien es, als würden mehr Fouls als Punkte auf die Anzeigetafel kommen, während beide Mannschaften nach ihrem Rhythmus suchten (15:15 und 14 gepfiffene Fouls).

Auch im zweiten Viertel blieb die Offensive beider Teams weiter unter ihren Möglichkeiten. Während die BG-Bodensee zumindest das Punktniveau aus dem ersten Abschnitt halten konnte, fielen unsere EchazBaller sogar noch weiter zurück und erzielten nur 9 Punkte im zweiten Viertel. Immerhin griffen die Schiedsrichter nun seltener zur Pfeife. Doch das half wenig, das Spiel blieb weiterhin zerfahren. Das einzige Highlight war die räuberische Aktion von Maxi, der sich mal wieder nicht an das von Trainer Gärtner aufgemalte System für den letzten Angriff hielt und den Ball nicht Rick nach dem Einwurf passte, sondern den Ball selbst mit der Sirene in den Korb „schleuderte“ und somit die erste Halbzeit beendete (24:30).

Im dritten Viertel drehten die EchazBaller endlich auf und ließen ihren Gegnern keine Chance. Mit beeindruckenden 30 Punkten im dritten Viertel setzten sie sich deutlich ab, während die Mannen vom Bodensee nur mühsam 11 Zähler aufs Scoreboard brachten. Maxi schien sich in seinem dreiwöchigen Urlaub wohl mehr mit Baseball und Football als mit Basketball beschäftigt zu haben, er servierte zwei punktgenaue Pässe über das ganze Spielfeld zu Thomas und Dennis, die sich nicht zweimal bitten ließen und die Fastbreaks souverän vollendeten. Die kleinste Garde der Echazballer rund um Nico, Bene und Luki verteidigten in diesem Viertel grandios und zwangen ihre Gegner zu etlichen Turnovers und schlechten Entscheidungen: ein kleines, aber feines Defensiv-Bollwerk (54:41).

Der Drops war gelutscht. Die EchazBaller ließen nichts mehr anbrennen und spielten die letzten 10 Minuten des Spiels souverän herunter und feierten nach der bitteren Niederlage der vergangenen Woche endlich wieder einen Sieg (78:65).

Einen letzten Hinweis gibt es noch, denn die Meisterschaft ist so gut wie in der Tasche, aber erst nach dem letzten Heimspiel am 29.03 um 17.30 Uhr wird es offiziell! Kommt vorbei und unterstützt unser Team ein letztes Mal in dieser Saison und feiert mit uns, wenn wir den Titel und die Saison endlich perfekt machen!

Basketball Herren 2 – „Player #6“ gibt sich die Ehre – Eine Abschiedsgeschichte

Jahrelang fragten sich die Gegner der Zwoiden, wer dieser berüchtigte „Player“ mit der Nummer 6 sein könnte. Kein anderer Spieler hinterließ einen so bleibenden Eindruck auf dem Feld wie der Echazballer mit der #6. Die Legenden um ihn nahmen zeitweise absurde Ausmaße an. Man erzählte sich, er verteidige gleich für drei Spieler, hechte nach jedem Loose Ball und sei gleichzeitig der Topscorer seines Teams. Was soll man sagen? Es stimmt alles! Hinzu kommen seine legendären Einsätze über 90 Minuten bei den Fußballern, um direkt im Anschluss in die Halle zu flitzen und dort mindestens die zweite Halbzeit zu dominieren.

Am vergangenen Sonntag gab sich Kaspar Meyer (Überraschung!) aka Player #6 ein letztes Mal die Ehre, in einem Spiel für die Echazballer anzutreten. Hätte die Kreisliga etwas Glamouröses wie „Es ist angerichtet“, dann wäre der Tisch mehr als gedeckt gewesen! Das Team brannte darauf, den letzten Tanz mit Kaspar zu feiern. Natürlich sollte zum (sportlichen) Abschied ein Sieg gegen Bad Boll 2 her!

So kam es dann auch. In einem Spiel, in dem jeder noch einmal mit Kaspar auf dem Feld stehen wollte und durfte, endete es mit einem etwas unglamourösen 64:56. Aber darum ging es nicht. Bei noch 27 verbleibenden Sekunden wurde es emotional. Unter Standing Ovations der Zuschauer, Mitspieler und Wegbegleiter wurde Kaspar ausgewechselt. Da ging er vom Feld, unser MVP, zukünftiger Kreisliga-Hall-of-Famer und Teamkollege.

Lieber Kaspar, wir schätzen alles, was du dieser Mannschaft gegeben hast, und werden dich auf dem Feld vermissen! Auf den Rücktritt vom Rücktritt freuen wir uns schon jetzt 😉 Und wenn es nicht sein soll, dann eben auf das eine oder andere gemeinsame Bier!“

Basketball Herren 1 – LANDESLIGAMEISTER UND AUFTSIEG IN DIE OBERLIEGA

Die Echazballer sichern sich den Aufstieg in die Oberliga trotz Niederlage gegen Söflingen.

Mit breiter Brust, lauter Musik und beeindruckenden 13 Siegen in Folge in der Landesliga sind die Echazballer aus K’furt nach Söflingen gereist. Die Dritte der Söflinger gilt als ärgster Verfolger und konnte im Hinspiel zu Hause noch mit 22 Punkten Differenz geschlagen werden. In der Halle angekommen roch es nach frischen Brötchen und beim Aufwärmen quietschte der Hallenboden unter den Sohlen. Genug zum Vorspiel.

Der Start verlief wie beim ersten Date: Nach schüchterner Anfangsphase, in der beide Teams die ersten 3 Minuten keine Punkte machten, legte K’furt los wie die Feuerwehr mit einem 8-0 Run, angeführt von Thomas. Prompt drauf gefolgt eine Auszeit der Söflinger. Nach Umstellung auf eine Zone der Gegner konnten diese wieder herankommen, bis Rick zur Viertelsirene einen wunderschönen Dreier vom Parkplatz mit Brett (zählt der eigentlich ohne Ansage?) zum 17:8 eingenetzt hatte.

Im zweiten Viertel konnte der Abstand von 9 Punkten sogar ausgebaut werden. Großen Anteil hatte hier Consti, der in 2 Minuten alle seine 6 Punkte erzielte. Zum Ende des Viertels wollten die Schiedsrichter auch mitreden und die zahlreichen Fans konnten einige Freiwürfe zwischen beiden Mannschaften bestaunen. Halbzeitstand 35:23 für die Echazballer.

Weiter ging es im dritten Viertel mit der Dreiershow von Rick: 3 seiner insgesamt 5 getroffenen trifft er in diesem Viertel und hatte zugleich auch die schönste Aktion des Spiels. Beim Ballvortrag klebte sein Gegenspieler an ihm, Rick schiebt ihn mit seinem Bizeps einfach weg und swisht den Dreier zum 49:33. Sein Gegenspieler war so aufgebracht und hat vom Schiedsrichter direkt ein technisches Foul hinterher bekommen. Danach hatten sich die K’furter zu sehr auf ihren Lorbeeren ausgeruht. Die Söflinger nutzten die Unkonzentriertheiten und verkürzten mit leichten Layups und zahlreichen weiteren Freiwürfen zum 50:57.

Das letzte Viertel wurde dann nochmal richtig spannend. Die Söflinger hatten sich heran gekämpft, ganz zum Unmut von Captain Dennis und Coach Dani. Beide holten sich jeweils ein T nach fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen. Die Schluckspechte der Echazballer freut’s, 2 Bierkästen mehr. Auf einmal waren die Söflinger vorne, die das gesamte Spiel über zurück lagen. Voller Wut stemmte sich Dennis mit 12 seiner insgesamt 18 Punkte in diesem Viertel dagegen, kann bei seinen unwiderstehlichen Drives zum Korb nur durch Fouls der Gegner gestoppt werden. 2 Minuten vor Ende war Söflingen nach einem Dreier von Dennis Namensvetter plötzlich 6 Punkte in Führung. Dieser hatte sich so sehr nach seinem Dreier gefreut und ein paar böse Blicke Richtung K’furter Bank gebracht, was dem Schiedsrichter gar nicht gefiel. Zweites technisches Foul, Platzverweis. Dann kam die Dennis Show: Zuerst einen Dreier getroffen, woraufhin der Gegner komplett verwirrt mit voller Buchse beim Einwurf die Baseline übertreten hat. Somit Einwurf für die Echazballer. Layup Dennis mit Foul, Freiwurf getroffen, Ausgleich. Was ein Finish! Noch 45 Sekunden zu spielen. Nach guter Verteidigung rutscht Chris beim Switch leider aus, was zu einem getroffenen Dreier von Söflingen führt. Auszeit K’furt bei -3. Das starke Play von Coach Dani sollte zu einem Dreier von der heißesten Hand dieses Abends, Rick, führen. Dieser wurde jedoch vorm Wurf gefoult und traf nur einen von zwei Freiwürfen. Immer noch -2 Rückstand. Mit Stop the clock sollte der Abstand noch einmal verringert werden, aber die Söflinger trafen ihre Freiwürfe und gewannen somit das Spiel letztendlich mit 83:76.

Der Frust saß tief in den Echazballern, wollte man doch unbedingt die Saison ohne Niederlage abschließen. Nach den ersten Biertropfen in der Kehle und den Aufmunterungen von der Zwoiden und den besten Fans, die die weite Auswärtsreise auf sich genommen haben, sind schließlich alle Dämme in der Kabine gebrochen. Bei knallender Mallemusik und einigen Bier- und Sektduschen wurde lautstark gefeiert. Chris stimmte die Jungs lauthals ein: „Oberliga, Oberliga, hey, hey, Oberliga, Oberliga, hey, hey!“. Der Abend wurde noch lang. Nach einigen Pizzen vor der Halle (Danke an Benni!) wurden die hungrigen Jungs versorgt und vor dem totalen Alkohol Absturz auf nüchternem Magen verschont. Die 1,5h Rückfahrt war gefühlt 15 min lang (ob es wohl an Hanni’s Fahrstil lag?) und zum Abschluss ging es noch auf ein paar Absacker in die Tangente. Was ein Abend! Die richtige Aufstiegsparty folgt am 29.3. Und wie alle wissen: Die Echazballer können nicht nur ballen, sondern auch feiern! In diesem Sinne: „One, two, three, Family!“

Basketball Herren 2 – Auswärtsniederlage in Reutlingen

Am Sonntagnachmittag traf die Zwoite der Echazballer im Derby auf die TSG Reutlingen Ravens 3. Zu Beginn des ersten Viertels klappte was sich die K’furter vorgenommen hatten sehr gut. Die Ansage war: Starke Defense und aus den daraus resultierenden Fastbreaks profitieren. Somit führten die Echazballer zu Beginn des ersten Viertels, doch kurz vor Schluss des Viertels wollte der Ball nicht mehr in den Korb, wodurch sich die Reutlinger bis auf zwei Punkte an die Gäste herankämpfen konnten (21:23). Im zweiten Viertel ereignete sich das, was es unbedingt zu vermeiden galt: Die Reutlinger kamen durch eine teils lasche Defense und einer zu unstrukturierten Offense von Seiten der K’furter in Führung. Die Reutlinger zogen mit drei aufeinanderfolgenden Dreiern davon und gingen mit einer 10 Punkte Führung in die Halbzeit (45:35). In der Halbzeit versuchte das Trainerkonglomerat den Männern der Zwoiten klarzumachen, dass noch nichts verloren sei und welche Stellschrauben zu drehen wären, um die Ravens zu schlagen. Nach einem guten Start in die zweite Hälfte zeigten die Reutlinger jedoch wieder ihre Dominanz unter dem Korb und ihre Treffsicherheit, wodurch sie ihre Führung auf 15 Zähler ausbauen konnten (69:54). Die Echazballer hatten einfach nichts entgegenzusetzen, was sich im vierten Viertel nochmal deutlich zeigte. Nach einer deutlichen Niederlage (89:69) fuhren noch einige Spieler nach Söflingen, um doch noch etwas feiern zu können: Die Erste der Echazballer ist trotz Niederlage gegen Söflingen rechnerisch uneinholbar Erster der Landesliga und somit vorzeitig aufgestiegen. Glückwunsch!!!

Einladung zur TBK-Hauptversammlung am Freitag, 28.03.2025 um 20:00 Uhr

Liebe TBK-Mitglieder,

zur diesjährigen Jahreshauptversammlung laden wir Euch hiermit herzlich ein.
Sie findet am Freitag, 28.3.24 um 20:00 Uhr im Sportheim am Faulbaum statt.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

1. Begrüßung
2 Erstattung des Geschäftsberichts durch den 1.Vorsitzenden
3. Kassenbericht durch den Kassier
4. Bericht Kassenprüfer
5. Berichte der Abteilungsleiter
6. Entlastung des Vorstands
7. Beschlussfassung über Anträge:
7.1. Erhöhung der Mitglieder-Jahresbeiträge (Antrag vom Vorstand)
8. Neuwahlen
9. Ehrungen

Anträge zur Tagesordnung (Punkt 7) erbitten wir bis spätestens 21.3.25 beim ersten Vorsitzenden einzureichen (E-Mail: 1.vorstand@tbkirchentellinsfurt.de).

Wir freuen uns über einen zahlreichen Besuch der Veranstaltung.

Mit sportlichen Grüßen
TBK Vorstand
i.A. Michael Hoffmann
1.Vorsitzender

Basketball Herren 2 – Kantersieg im Heimspiel

Es gibt Spiele, die sind knapp. Es gibt Spiele, die sind spannend. Und dann gibt es Spiele wie dieses, bei dem Göppingen irgendwann vermutlich einfach nur gehofft hat, dass die Hallenuhr schneller läuft. Unsere Zwoide hat Lokomotive Göppingen 3 mit 95:59 nicht nur geschlagen, sondern regelrecht demontiert – und das mit einem Lächeln auf den Lippen.
Die Partie begann noch recht ausgeglichen. Göppingen hielt im ersten Viertel mit (20:26), und es gab kurz den Verdacht, dass das ein spannendes Spiel werden könnte. Doch dann kam das zweite Viertel – oder besser gesagt: das Basketball-Äquivalent zu einer Vollbremsung bei Tempo 200.
Die Zwoide legte ein 28:8 hin. Acht Punkte in einem Viertel? Das ist weniger als die Anzahl der Male, die ein durchschnittlicher Basketballspieler sein Trikot während eines Spiels zurechtrückt. Während Göppingen versuchte die Körbe mit Gedankenkraft zu treffen, waren unsere Jungs in absoluter Scoring-Laune und ging mit 54:28 in die Halbzeit.
In der zweiten Hälfte setzte sich der Spaß fort. Die Zwoide ließ nichts anbrennen, und es wirkte, als hätte Göppingen zwischenzeitlich Google Maps geöffnet, um nach dem Ausgang der Halle zu suchen.
Yannik Beutler hatte dabei einen absoluten Sahnetag. 27 Punkte in nur 23 Minuten? Das ist Effizienz auf Steph-Curry-Niveau – zumindest für die Kreisliga. Alexander Löwe mit 17 Punkten und Steffen Falge mit 20 Punkten unterstützten tatkräftig und sorgten dafür, dass das Spiel ungefähr so spannend war wie eine Gebrauchsanweisung für eine Fernbedienung.
Göppingen hingegen versuchte es im letzten Viertel noch einmal mit 18 Punkten – wahrscheinlich hatten sie inzwischen die Aussichtlosigkeit der Lage akzeptiert und in Folge einfach draufgehalten. Doch es war zu spät. Kurz vor Ende wurde unser Rookie Justin Bockniac wohl gefragt, ob er Bockniac auf Bier hat. Denn auf einmal zauberte er einen perfekten Dreier in den Korb, um beim nächsten Spiel seinen „erste Punkte Kasten“ mitzubringen.
Kirchentellinsfurt 2 war heute einfach in einer anderen Liga. Göppingen hat zwar kurz mitgespielt, aber spätestens nach dem zweiten Viertel wussten sie: „Heute wird’s nix.“
Das Ergebnis: 95:59, eine Achterbahnfahrt für Kirchentellinsfurt und ein Horrorfilm für Göppingen.
Man munkelt, dass die Lokomotive aus Göppingen nach diesem Spiel erstmal in die Werkstatt muss.

 

Basketball Herren 1 – Topspiel in der Landesliga

Es war angerichtet. Topspiel in Rottweil. Erster gegen Zweiter. Die Halle gut gefüllt, die Spieler heiß, die Schiedsrichter in Pfeiflaune. Den besseren Start erwischten die Echazballer aus K’furt, die sich recht schnell eine 10 Punkte Führung erspielen konnten.
Doch all die anfängliche Euphorie wurde beiden Mannschaften genommen, nachdem die grauen Männer an diesem Tag wohl genügend Zeit mitgebracht hatten (Momo und so) und den Begriff „kontaktloser Sport“ etwas zu ernst nahmen. So dauert das erste Viertel sage und schreibe 35 Minuten. Im zweiten Viertel konnten die Jungs von der Echaz, den Vorsprung halten und mit einer 8 Punkte Führung in die Halbzeit gehen.
Nach insgesamt 44 Freiwürfen in der ersten Halbzeit, durfte in der zweiten Halbzeit dann endlich auch etwas Basketball gespielt werden.
Durch gute Arbeit am offensiven Brett, machten die Rottweiler den K‘furtern das Leben weiter schwer und erarbeiteten sich ein ums andere Mal zweite Chancen. Dadurch konnte man sich nicht entscheidend absetzen und das Spiel blieb weiterhin knapp.
Doch auch im letzten Viertel ließ der Tabellenführer nichts mehr anbrennen und sicherten sich nach einem zwei Stunden Spiel den nächsten wichtigen Sieg (80:65) im Kampf um die Meisterschaft. Somit kann beim nächsten Spiel in Söflingen (16.03.) mit einem Sieg die vorzeitige Meisterschaft klar gemacht werden.

Basketball Herren 1 – Wichtiger Heimsieg gegen die Reutlinger Ravens

Die Mannen vom TBK empfingen eine hochmotivierte Reutlinger Mannschaft, die zuletzt mit einem Sieg gegen den Mitfavoriten TSV Rottweil auf sich aufmerksam gemacht hatte. Die Marschroute war klar: Aggressiv in Spiel starten und den Reutlingern gleich mal aufzeigen, wo der Barthel den Moscht holt. Gesagt getan. Captain Werner zeigte gleich, was er so im Tank hat, und markierte zusammen mit den Dreiern von Rick Bilge die ersten 12 Punkte. In die Viertelpause ging man mit einer soliden 23:15 Führung.

Anfang des zweiten Viertels brach das Scoring des TBK ein und auch in der Defense hatten unsere Mannen nicht den nötigen Zugriff. Die Reutlinger markierten in diesem Viertel 23 Punkte und konnten zwischenzeitlich sogar ausgleichen. Am Ende ging ihnen aber Zenkel auf den Senkel, markierte mit unnachahmlichen Drives 6 Punkte in Folge und so konnten die Echazballer eine knappe 39:38 Führung in die Halbzeitpause retten.

In der Halbzeit war klar, die Defense muss besser werden und die immergleichen Spielzüge der Reutlinger cleverer verteidigt werden. Die Mannschaft konnte das wunderbar umsetzen und hielt die Reutlinger bei neun Punkten im dritten Viertel. Dabei konnten unsere Pointguards Nico und Luki immer wieder den gut verteidigten Reutlinger Bigmans die Bälle stehlen. Pointcenter Maxi war mittlerweile auch auf Temperatur, hatte die die Schleuder gut kalibriert und startete die zweite Halbzeit mit 5 Punkten in Folge, darunter einer seiner insgesamt vier erfolgreichen Dreipunktewürfe. Mit zehn Punkten Vorsprung ging es in den Schlussabschnitt.

Im vierten Viertel waren es wieder Werner, Zenkel und Maxi die zwischenzeitlich auf 17 Punkte Vorsprung stellten und so den Reutlingern den Zahn zogen. Letzterer holte sich und der Mannschaft mit einem vom straubschen Orakel prognostizierten „T“ nochmal extra Motivation (Kasten!). Das Spiel trudelte im Anschluss aus und der TBK gewann am Ender souverän mit 78:63. Ein besonderer Dank gilt der lautstarken Unterstützung von den Rängen.

Unsere Jungs bleiben weiter ungeschlagen an der Landesligatabellenspitze und können mit Siegen in den kommende zwei Spielen, gegen die Mitkonkurrenten aus Rottweil und Söflingen, vorzeitig die Meisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga klarmachen.