Am Sonntag den 28.10 war es mal wieder Basketball-Zeit in der Neuen Sporthalle und die „Zwoide“ der Echazballer konnte ihren nächsten Sieg einfahren. Die Mannschaft unter Coach Dennis Werner war hochmotiviert, nach einer erfolgreichen 2. TBK Party-Nacht, nun den Court anstatt den Dancefloor zu rocken.
Doch die angereisten Gegner aus Kirchheim machten es unseren Jungs im ersten Viertel nicht leicht und so fanden die Echazballer nur schwer ins Spiel. Das Problem: Der Ball wollte nicht in den Korb. Trotzdem, getragen durch Spielmacher Steve, blieb der TBK dicht dran am VfL Kirchheim und verlor das erste Viertel „nur“ mit 11:14.
Im zweiten Viertel wendete sich das Spiel dann endlich zu Gunsten der Echazballer, die mit einer geschickten Mischung aus Zonen- und Mann-Verteidigung nur 3 Punkte der Gäste aus Kirchheim zu ließen. Auch Offensive war die „Zwoide“ jetzt spielbestimmend. Mit vielen Fast-Breaks und schnellen Pässen nach vorne hielten sie das Tempo hoch und ging mit einer 36:31 Führung in die Halbzeitpause.
Wie so oft war der Start ins dritte Viertel für den TBK holprig und der VfL konnte aufholen. Erlösung und Aufwecken kam dann durch Niklas „Sixth-Man-of-the-Year“ Dupski, der durch zwei elektrifizierende Dreier der Mannschaft wieder Schwung einhauchte. Auf der Basis einer soliden Defense blieben die Echazballer auch im dritten Viertel vorne und beendeten dieses mit 58:55.
Im vierten Viertel musste die Mannschaft von Coach Werner alles geben, um den noch wackeligen Sieg nicht herzugeben. Wieder einmal dominiert eine top Zonen-Verteidigung die ersten drei Minuten des letzten Viertels, doch leider konnten unsere Jungs das Niveau nicht aufrechterhalten und gaben so den Gästen aus Kirchheim die Chance aufzuholen. Und das taten diese auch und so entwickelte sich das Spiel zu einem sehr knappen mit nur ein-zwei Punkten Differenz im Spielstand. Kirchheim übernahm sogar phasenweise wieder die Führung. Die endgültige Entscheidung sollten die letzten drei Minuten des Spiels bringen, in denen es die Echazballer schafften gegen die mittlerweile müde gelaufenen Kirchheimer den Sieg dingfest zu machen. Endstand 84:73.
Insgesamt können die Jungs der „Zwoiden“ stolz auf sich sein, da sie vor 2-3 Jahre wahrscheinlich mit einer Niederlage aus so einem Spiel gegangen wären. Aber diese mal nicht, sie kämpften sich aus ihren Tiefphasen wieder nach oben und wurden verdient mit einem Sieg belohnt.
Trotzdem gibt es noch einiges, was es im Training jetzt zu verbessern gilt.