Am Samstag, dem 20.01. gastierte die 2. Mannschaft des SV Oberelchingen in der Neuen Sporthalle in K’furt, die mit einer Bilanz von 10 Siegen in 11 Spielen anreiste – somit war die Favoritenrolle klar verteilt. Davon ließen sich die TBK’ler jedoch nicht einschüchtern und gingen mit dem Sieg aus Villingen-Schwenningen im Rücken hochmotiviert in das zweite Spiel der Rückrunde. Die Anfangsphase der Partie fing gut für K’furt an. Zielfaktoren für dieses Spiel waren laut Coach Gärtner, das Spieltempo zu kontrollieren und in der Verteidigung richtig zu rotieren, sowie für eine klare Absprache zu sorgen. Dies gelang dem TBK soweit auch und man machte es vor allem den Elchinger Centern schwer sich unter den Körben durchzusetzen. Offensiv hielt der früh heißgelaufene Daniel Gärtner den TBK mit 3 erfolgreichen 3ern im Spiel. Der zweite Spielabschnitt verlief ausgeglichen. Beide Mannschaften schenkten sich gegenseitig nichts. Der Einsatz der K’furter stimmte und auch die Wurfquote ließ nur wenig Luft nach oben und so blieb der TBK dem Favoriten durchgehend dicht auf den Fersen. Zufrieden ging es mit einem Spielstand von 36:34 für die Gäste in die Halbzeitpause. Mit einem eisernen Willen hieß es für den TBK im dritten Viertel nicht nachzulassen und weiter das Spiel schnell zu gestalten. Keine der Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen und so ging dieser Spielabschnitt 17:17 aus. Zu Beginn der letzten 10 Minuten knickte K’furt offensiv leicht ein und so spielte der SV eine kleine 7-Punkte-Führung heraus, bis sich für K’furt wieder neue Räume boten, nachdem der 2,15m Mann aus Oberelchingen M.Flitsch aufgrund eines technischen und eines unsportlichen Fouls das Spielfeld verlassen musste. Der TBK griff nochmal an und kam durch zwei schnelle Abschlüsse von Kaspar Meyer jenseits der 3-Punkte-Linie in der letzten Minute bis auf 1 Punkt heran. Leider reichte es wieder einmal nicht für den Sieg und so ging das Spiel 69:71 zugunsten der Gäste aus.
Mit einer Bilanz von 4 Siegen in 12 Spielen steht der TBK nun auf dem 8. Tabellenplatz. Ein Platz der den Leistungen der Echazballer allerdings nicht gerecht wird. Trotz der negativen Bilanz haben die K’furter eine positive Punktedifferenz von 10 – was erahnen lässt, wie viele Spiele knapp ausgingen. Mit ein bisschen mehr Glück und Abgeklärtheit in den letzten Minuten wird sich das Blatt schnell wenden können.