Final Four Turnier – Bezirkspokal Halbfinale

Am Samstag, den 28. Mai ging es für die Echazballer zum Pokal Final Four nach Schwenningen. Aufgrund der langen und teilweise zähen Saison, sowie einigen verletzungsbediengten Ausfällen war der Kader leider eher schmal besetzt. Glücklicherweise konnten einige Positionen mit Spielern aus der „Zwoiten“ aufgefüllt werden, so dass man doch mit 9 Spielern antreten konnte. Lediglich auf der Center-Position konnte man nicht auf Auswechselspieler zurückgreifen. 

Der Halbfinalgegner aus Schwenningen – nahezu ungeschlagen in der Bezirksliga und nun in die Landesliga aufgestiegen – zeichnete sich die Saison über mit vielen guten Scorern von außen und vor allem auch von Innen aus. Insgesamt hat Schwenningen ein sehr großes, körperlich dominantes Team. Es war also von Anfang an klar, dass dies ein schweres Spiel werden würde. Dennoch waren die mitgereisten Spieler motiviert der Gastgebermannschaft die Suppe zu versalzen. 

Von Beginn an zeichnete sich ein Spiel auf Augenhöhe ab. Im zweiten Viertel konnte sich Schwenningen aufgrund von vielen Fastbreak-Punkten ein wenig absetzen. Vor der Halbzeitpause konnten die Echazballer den Rückstand allerdings auf 6 Punkte verkürzen. Trotz des eher schlechten Starts war also alles noch drinnen. 

Nach dem Seitenwechsel kamen die K’furter stark aus der Kabine und starteten einen Run, der den Punktestand von -6 auf +9 veränderte. Leider konnten die K´furter den Vorsprung nicht halten und im vierten Viertel war klar, dass das eine knappe Kiste werden würde. 

2 Minuten vor Schluss war Kirchentellinsfurt mit 2 Punkten hinten, doch ab diesem Moment war der „Wurm“ drinnen. Einfache Korbleger rollten unglücklich wieder raus, Ballverluste häuften sich und Foulprobleme plagten den TBK. Zu allem Überfluss traf das Schiedsrichtergespann 2 klare Fehlentscheidungen in Ausballsituationen, so dass es die Echazballer nicht schafften das Spiel auszugleichen. In der Verteidigung musste man die Hausherren – um die Uhr anzuhalten – foulen. Diese blieben jedoch cool von der Linie und verwandelten ihre Freiwürfe, so dass ein Comeback unmöglich wurde (Endstand 73:81).

Topscorer waren Dennis Werner (24 Pkt.) und Lukas Ertel (14 Punkte) 

Damit ging auch das letzte Saisonspiel des TBK leider knapp verloren und die Echazballer können mit gemischten Gefühlen auf die Saison zurückblicken. Viele Spiele gingen knapp verloren, viele Spiele mussten mit einem kleinen Kader gespielt werden, sodass man am Ende sein definiertes Ziel „oben mitzuspielen, vielleicht sogar, um den Aufstieg zu kämpfen und den Pokal zu gewinnen“ leider nicht erreichte. Trotzdem war nicht alles schlecht und es gab viele gute Ansätze, sodass die Spieler mit Zuversicht auf die nächste Saison blicken und in die verdiente Sommerpause gehen können.   

Im Namen der gesamten Basketballabteilung möchten wir uns bei allen Zuschauern, Fans, Sponsoren, der Gemeinde und sonstigen Unterstützern für die gesamte Saison bedanken! Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen!
Wir wünschen allen einen schön sonnigen Sommer und freuen uns bereits jetzt auf die nächste Saison, wenn es wieder heißt: „Hochball in der Neuen Sporthalle in K’furt“.

Letztes Saisonspiel der Zwoiden

Am Freitag, 20.05. ging es für die K’furter Zwoide nach Sindelfingen zum Abschluss der Saison.

Im ersten Viertel ließen die Männer – bzw. teilweise noch junge Knaben (Grüße an unsere Young Guns) – keinen Zweifel daran, einen Sieg an diesem Tag einzufahren. In der Defensive wurde geackert, Rebounds wurden gesammelt und Punkte wurden erzielt. Die gesamte Mannschaft durfte sich auf dem Scoreboard verewigen.

Das zweite Viertel verlief allerdings nicht mehr ganz so wie es sich die K’furter erwünscht hatten. Würfe fanden nicht mehr ihr Ziel und man nahm das Spiel sichtlich auf die leichte Schulter. Daraus resultierte nach einer 21:6 Führung nach den ersten 10 Minuten, ein Spielstand von 29:28 zur Halbzeitpause.

Eine kurze Passage der Halbzeitansprache unseres bilingualen Trainers D. Werner “Defense wins nicht nur championships, Defense wins auch Games!” – fruchtete und man spielte in der zweiten Halbzeit wieder wie zu Beginn dominant auf.

Mit einem verdienten 66:47 Sieg und reichlich isotonischen Getränken im Gepäck ging es mit einem fast vollzähligen Kader (18 Mann) nach Tübingen, um die Saison ausklingen zu lassen. Ein anschließendes regeneratives Eisbad am Tübinger Holzmarkt durfte dabei nicht fehlen.

Verdiente Niederlage in Söflingen

Am vergangenen Samstag (21.05.) ging es für die K´furter Basketballer mit einem dezimierten Kader und ohne Coach K Richtung Ulm. Dort wartete mit der TSG Söflingen 2 ein Gegner, der vor Spielbeginn noch realistische Chancen auf einen Relegationsplatz für den Aufstieg hatte. Dementsprechend motiviert starteten die Gastgeber in die Partie und konnten das erste Viertel für sich gewinnen (22:14). Gerade unter den Körben fehlte den Kirchentellinsfurtern die nötige Tiefe, was die Söflinger im Verlauf des Spiels ein ums andere Mal ausnutzen konnten (Halbzeitstand: 45:26). Während die Echazballer nach der Halbzeit offensiv besser ins Spiel kamen, fanden sie defensiv kein Mittel gegen die nun auch konstant von jenseits der 3-Punkte-Linie treffenden Gastgeber. Wirklich in Schlagdistanz kamen die K´furter deshalb nicht mehr und mussten am Ende des Tages mit einer verdienten 63:86-Niederlage die Heimreise antreten. Positiv zu erwähnen sind die Auftritte von Julius Kazmaier und Benedict Fromholz aus der zweiten Mannschaft, die sich gut ins Team einfanden und sich jeweils auf dem Scoreboard eintragen konnten. 

Bevor es am kommenden Samstag (28.05.) zur Pokal-Endrunde nach Villingen-Schwenningen geht, steht für die Echazballer schon am Mittwoch (25.05.) das letzte Ligaspiel an. Gegner wird in der Neuen Sporthalle das Team der BBU 01 Ulm 3 sein. Hochball ist um 20.20 Uhr. Als Dank für die treue Unterstützung während der langen Saison wird es für die Zuschauer*innen Freibier geben! 

Basketball Herren 2 – Pokalspiel in Bad Boll geht verloren

Am Samstag, den 26.02.2022 ging es für sehr dezimierte K’furter nach Bad Boll zur ersten Runde des Pokals. Aufgrund mehrerer Krankheits- und Verletzungssorgen waren nur sieben Spieler spielbereit. Genauer gesagt nur sechs, denn Jonas „ich bin nur fürs Bier danach dabei“ Steffan (Schulterverletzung), schnürte nur die Schuhe, damit man im Notfall das Spiel zu fünft beenden kann.

Um das Spiel gewinnen zu können, musste an diesem Tag Basketball neu erfunden werden. Warum? Außer Kaspar „Pferdelunge“ Meyer waren nur Big Man unter den einsatzbereiten Spielern. Daher wurde an diesem Tag die Taktik gegenüber den Saisonspielen gegen Bad Boll etwas an das Line-Up angepasst. Noch nie hatten die TBKler, einen Spieler mit zwei Metern auf der zweiten Guardposition. Doch in Bad Boll war dies der Fall. Julius „Ja Morant“ Kazmaier durfte seine Stärken nun mal außerhalb der Zone zeigen.

Leider kamen die Männer aus K’furt in den ersten zehn Minuten nicht mit den veränderten Bedingungen klar und mussten das erste Viertel deutlich verloren geben (5:20). Doch plötzlich machte es Klick in den Köpfen und man arbeitete mit dem was man hatte. Eine Aufholjagd begann. Nur die Halbzeitsirene konnte die K’furter unterbrechen, einen Punkt um den anderen abzuarbeiten. Doch nach der Halbzeit kämpfte man weiter. Julius setzte die Anweisung von Trainer Werner: „Faken, zum Korb ziehen und reindunken!“, bis auf das Dunken sehr gut um und kam immer wieder an die Linie. Auch das Duo „Masse und massiger“ Fritz und Auer arbeiteten um jeden Rebound und trafen sogar jenseits der Drei-Punkte-Linie. Samuel „(Brett)Kante“ Backes zeigte, dass er auch als Flügelspieler einsatzbar ist und ackerte was das Zeug hielt, sowohl defensiv als auch offensiv. Bei Stefan „Lord Bier“ Straub blitzten, trotz hochrotem Kopf und 38 Minuten Spielzeit, unerwartete Scorer- Eigenschaften auf. Er erzielte mit 11 Punkten seinen persönlichen Bestwert für den TBK. So konnte man mit Teamplay den Rückstand auf zwischenzeitlich fünf Punkte verkürzen.

Leider machten sich am Ende die schwindenden Kräfte gegenüber den Bad Bollern bemerkbar. Trotz einer Ganzfeldpresse, in der Meyer noch zwei Steals holen konnte und diese per Korbleger veredelte, reichte es nicht, um einen Sieg nach Hause zu bringen. Die Heimmannschaft aus Bad Boll schoss einfach zu hochprozentig von außen und zieht somit als Sieger in die nächste Pokalrunde ein (55:44).

Basketball Herren 2 – Auswärtssieg in Kirchheim

Am vergangenen Samstag zog die „Zwoite“ bei ihrem zweiten Auswärtsspiel in diesem Kalenderjahr nach Kirchheim. Neun mutige K´furter waren bereit, alles in einem packenden Spiel liegen zu lassen, um einen Sieg mit nach Hause zu nehmen.
Anfangs waren beide Seiten allerdings eher darauf aus, möglichst wenig Verluste in den eigenen Reihen zu erhalten, anstatt den Gegnern Punkte einzuschenken. So ging es auch folgerichtig mit Handballergebnissen von 9:6 und 18:15 für unsere Jungs in die ersten beiden Viertelpausen. Nach einer schnellen Taktikbesprechung mit Coach Dennis „late“ Werner wurden die Schuhe wieder enger geschnürt und es ging in die zweite Hälfte des Spiels. Und tatsächlich, die frischen Kräfte und eine geschärfte Strategie zeigten Wirkung. Bis zur dritten Viertelpause konnten die Echazballer sich eine 8-Punkte Führung erkämpfen (38:30). Diese Führung wurde bis zur finalen Aufgabe der Kircheimer stark verteidigt und die K´furter konnten einen 50:41 Sieg mit nach Hause nehmen.

Fazit:

  • Die mitgereisten Fans (1) sahen kein schönes, dafür aber ein durchaus erfolgreiches Basketballspiel.
  • Julius „Krake“ Katzmaier spielt nicht nur in seinen Träumen wie ein NBA-Spieler.
  • Die Backes Brüder punkten stetig wie ein Traktor (der Verfasser liebt Traktoren).
  • Jonas „Neunhöffer“ Reiff zeigte einen gewohnt starken Auftritt und schuldet Kosta „Papa“ Zekos einen Cheeseburger.
  • Der Einsatz von Spieler/Co-Trainer Jonas „II“ Steffan während und nach der Partie ist nicht zu unterschätzen!

Basketball Herren 1 – TBK lässt in Derendingen nichts anbrennen

Die erste Mannschaft der Basketballer des TB Kirchentellinsfurt haben auch das Derby-Rückspiel gegen den TV Derendingen 2 gewonnen. Mit 68:57 (36:23) siegten die Echazballer vor einer beeindruckenden Anzahl an mitgereisten Auswärtsfans im Feuerhägle in Derendingen. Auch ein eklatanter Patzer vom Derendinger Anschreibetisch brachte die Landesliga-Mannschaft dabei nicht aus der Ruhe.

So lief das Derby: Nach dem ersten Korb der Partie für Derendingen legten die Jungs vom TBK den Turbo ein und schockten ihre Gegner mit einem 16:2-Lauf in den ersten sechs Minuten. Die Gangart war klar – hinten knallharte Team-Defense, vorne die Lücken in der Mitte der Derendinger Verteidigung mit selbstbewussten Cuts ausnutzen. Das hat auch ganz nett geklappt. Kurz vor Ende des ersten Viertels fing dann auch noch Heinrich Kosel an heiß zulaufen und netzte in zwei aufeinander folgenden Spielzügen jeweils per Dreier ein. Coach Philipp Koch sah hier schon schwarz für seinen offensiven Gameplan, der Viertel-Buzzer verhinderte aber weitere Heat-Checks.

In den folgenden Minuten kamen die Hausherren besser ins Spiel, jedoch nicht gefährlich nahe. Dann stand plötzlich wieder „Heini“ Kosel mehr oder weniger frei hinter der Dreierlinie und schenkte dem TVD den dritten Wurf aus der Distanz ein. Sekunden später kommt der Ball wieder zum inzwischen eng verteidigten Kosel, der nach dem Spiel sagen wird: „Naja, wenn die Schleuder mal richtig justiert ist, dann fallen die Dreier. Da ist’s dann auch egal aus welcher Position oder Entfernung“ – und auch dieser Dreier fiel. Timeout Derendingen.

So sicher die Jungs vom TBK zu diesem Zeitpunkt in Richtung Sieg segelten, man hatte die Rechnung nicht mit dem Anschreibetisch im Feuerhägle gemacht. Denn irgendwann fiel den lautstark unterstützenden Zuschauern auf, dass die Punkte auf der Anzeigetafel nicht im Gleichschritt mit den Punkten auf dem Spielfeld marschierten. Nach einer Unterbrechung und kurzem Check war klar: Da wurde nicht so sauber gearbeitet. Coach Koch nahm es mit Humor: „Das Kampfgericht hat im dritten Viertel geschafft, was nicht mal Tracy McGrady gelang – zehn Punkte in zehn Sekunden für Derendingen“. Aber auch der neue Spielstand konnte nichts am Ausgang der Partie ändern. Neben Kosel punkteten auch noch Dennis Werner (12 Zähler) und Daniel Gärtner (11) zweistellig.

Und so ziehen die Echazballer einen großen Batzen Motivation aus dem zweiten Sieg in Serie. Man darf gespannt sein, wie lange diese Serie hält. Erst einmal geht es aber im Pokal auf Punktejagd. Wieder in Derendingen, aber diesmal gegen deren dritte Mannschaft. Hochball ist am 26. Februar um 12:00 Uhr.

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Basketball Herren 1 – Starker Sieg zum Rückrundenstart

Bevor überhaupt alle Spiele der Hinrunde absolviert wurden, standen die Echazballer schon zum zweiten Mal den Jungs von BBU 01 Ulm 4 gegenüber. Mit 67:49 (34:20) siegte der TB Kirchentellinsfurt eindrucksvoll mit einer starken Teamleistung im gegnerischen Orange Campus.

Der Sieg lag dabei durchgehend in der Luft. Schon im ersten Viertel setzten sich die K’furter mit 15:10 ab und vergrößerten den Vorsprung bis zur Hälfte auf 14 Zähler. Durch eine bärenstarke Team-Defense wurde ein kleines Aufbäumen der Ulmer im dritten Viertel erfolgreich verhindert. Der Ton im Spiel wurde zu diesem Zeitpunkt zunehmend rauer. Es gab mehrere technische Fouls u.a. gegen die Ulmer Bank, Flaschen flogen gegen Wände und Dustin Braun, Ulms Topscorer aus dem Hinspiel, stellte sich mit einem bissigen Kommentar kurz vor Schluss selbst vom Feld. Das starke Spiel von Veteran Dani Gärtner (zehn Punkte, fünf Rebounds und ordentlich Trash Talk) war wohl zu viel für seinen Gegenspieler. Zur lautstark hörbaren Freude von Coach Philipp Koch glückte auch einmal der einstudierte Einwurf-Spielzug „Ul(m)rike“. Mit konzentrierter Offense wurde das Spiel bis zum Endstand von 67:46 zu Ende gebracht und damit der dritte Saisonsieg eingefahren.

Topscorer der Partie war Bene Peissl mit 13 Punkten. Gleichzeitig war es auch das vorerst letzte Saisonspiel des Aufbaus, der die nächsten Monate arbeitend und surfend im Ausland verbringen wird. Viel Spaß und gute Reise!

Laut Spielplan findet das nächste Heimspiel am kommenden Sonntag, 13.2 um 16.00 Uhr in der neue Sporthalle statt, dieses mal gegen die andere Ulmer Mannschaft in der Liga. Ob wirklich gespielt wird und ob Zuschauer zugelassen sind, entscheidet sich im Laufe der Woche.

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TBK II gewinnt auswärts gegen Spitzenreiter

Nach einer verlängerten Winterpause läutete die 2. Mannschaft des TBK am Samstag, 22.01. das neue Basketballjahr ein. Auswärts ging es gegen die Titanen des TSV Bad Boll – die Bad Baller – die mit einer stolzen Bilanz von 6 Siegen aus 7 Spielen die Krone der Kreisliga behaupteten.

An diesem Tag jedoch sollte deren Krone an Glanz verlieren…dazu kommen wir noch.

Hochball war um 14:30 Uhr in der schönen “Neuen Sporthalle” – vom Namen her ein Heimspiel für beide Mannschaften – in Bad Boll.

Die Kontrahenten trafen bereits im Dezember aufeinander und daher war die Taktik klar geprägt durch die erste Begegnung. Coach Werneeeeeeer “Nich ma in Ruhe ’n Ei legen kann man hiä” heizte seiner Mannschaft vorab ordentlich ein. Abschlüsse in den ersten 8 Sekunden eines Angriffs suchen, war die Devise. Es galt Bad Boll mit Schnellangriffen zu überrennen, was vor allem der Youngster im Team, Kosta Z. (42 Jahre), in den ersten Spielminuten zur Freude des angereisten TBK Fans umsetzte wie kein anderer.

Bad Boll – in dieser Phase alles andere als ein Bollwerk – konnte mit dem schnellen Spiel des TBK nicht mithalten und unterlag im ersten Viertel 9:20. Das war mal eine Ansage gegen den Tabellenführer!!

Hätte man die Energie der ersten 10 Minuten aufrecht erhalten können, wäre es ein Paukenschlag für K’furt geworden. Doch das Spieltempo verlangsamte sich zu Gunsten des TSV und es entwickelte sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Die Zonenverteidigung beider Mannschaften erschwerte Abschlüsse in Korbnähe, so dass die Punkte zu größten Teilen jenseits der 3-Punkte-Linien erzielt werden mussten. Ein Glück für den TBK, denn *** **** hatte an diesem Tag sein Zielwasser ausgetrunken. Mit 3 erfolgreich verwandelten Distanzwürfen bot er Bad Boll die Stirn.

27:17 für K’furt…Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit ist nicht viel passiert. Bisschen Gestänker hier, paar Freiwürfe da. Ach und natürlich in alter K’furt Manier ein Krimi zum Schluss. Diesmal jedoch behielt der TBK die Oberhand und entschied die Partie mit 39:36 für sich. Ein glorreicher Auftakt in ein hoffentlich noch langes Basketballjahr.

Geschrieben, Philipp Koch – hat auch mitgespielt

Basketball Herren 1 – Vom Wurfpech verfolgt…

Am Samstag den 15 Januar 2022 stand nach langer Pause mal wieder ein Heimspiel an. Gegner waren die Tigers aus Tübingen (4). Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge war ein Sieg das klare Ziel an diesem sonnigen Samstag. Die Trainingseinheiten der letzten Wochen waren mehr als zufriedenstellend und alle Spieler waren hochmotiviert nun endlich wieder zu gewinnen.
Dies zeigte sich auch zugleich im ersten Viertel, in welchem man sich durch einen bärenstarken Dennis Werner auf 9 Punkte absetzen konnte (19/10). Auch die in den letzten Spielen so bemängelte Defence stand diesmal wie gewohnt gut.
Leider konnte die starke Leistung des ersten Viertels aber nicht gehalten werden, was auch an denn immer besser ins Spiel kommenden Tübingern lag. Trotzdem gelang es den K`furtern bis zur Halbzeit eine kleine Führung von 3 Punkten zu behalten (31/28).

Wie schon in den letzten Spielen zeigte die Mannschaft um Coach K. nun aber in der zweiten Halbzeit erneut die sonst so ungewohnte offensiv-Schwäche. Sowohl die freien Würfe als auch die einfachen Korbleger, wollten einfach nicht mehr fallen und auf der anderen Seite liefen die Tübinger um 3er-Schütze P. Unger (6 Dreier) erst richtig heiß. Auch wenn der Einsatz und auch die verbesserte Defensivarbeit in diesem Spiel gestimmt haben, mussten sich die K`furter am Ende, aufgrund einer schwachen Offensive erneut geschlagen geben (52/59). Dies konnte auch nicht mehr in den letzten zwei Minuten geändert werden, in welchen man sogar, wegen mehreren ausgefoulten Spielern, in Überzahl zu Ende spielte.

Kopf hoch und weiter machen heißt es für die nächsten Wochen, in welchen weiterhin ungewiss ist, ob die geplanten Spiele stattfinden werden, oder coronabedingt ins Wasser fallen. Auch wenn die dritte Niederlage in Folge besonders weh tut, ist die Stimmung im Team optimistisch und alle sind sich sicher, dass im Rest der Saison keine mehr dazukommen wird.