Völlig entkräftigt und mit Krämpfen lagen die 7 bzw. 8 K’furter Spieler in der Kabine. Doch fangen wir von vorne an:
13:30 Hochball im Orange Campus in Ulm, 13 Uhr und noch keine Sicht vom Großteil des Teams. Auf Grund von langen Staus trudelte die Mannschaft aus K’furter erst um 13:15 in die Halle. Dennoch kein Problem für die, im Vergleich der jungen Ulmer Mannschaft, alten Hasen. Das Spiel begann sehr schwungvoll und mit hohem Tempo. Auf Grund vieler guten Entscheidungen und guten Würfen führte man nach dem ersten Viertel mit 29:20. Auch das zweite Viertel wurde weiter konzentriert Basketball gespielt. Von der kurzen Nacht vom Vortag – keine Spur. Doch wie schon häufig in dieser Saison, schwächte sich die Mannschaft selbst. Heinrich Kosel, der davor brandheiß ins Spiel gestartet war, wollte auch mal wieder ein erstes Mal haben. Dieses erste Mal war jedoch nicht sehr angenehm, denn innerhalb kurzer Zeit bekam er ein Unsportliches Foul für Schubsen und ein Technisches Foul für klatschen (er hat nicht geklatscht!!!!). So kam er immerhin früher an sein Bier und Zigarette. Mit gutem Polster ging es dennoch in die Halbzeit 28:47. Auf Grund von Foulproblemen und wenig bis kaum Training sollte die zweite Halbzeit schwere Kost werde. Das junge Ulmer Team holte nun den Vorsprung auf. Nachdem sich Denis noch am Knie verletzte, sah die Sache schon nicht mehr so gut aus nach dem dritten Viertel: 43:54. Die Ulmer Mannschaft verteidigte nun deutlich aggressiver und es gelang ohne Topscorer Denis kaum mehr etwas in der Offense. Doch wie ein Phönix aus der Asche (und der ein oder anderen Ibu) kam Denis zurück und verhalf mit wichtigen Punkten seinem ausgelaugten Team zum Sieg (59:69). Nach diesem Sieg ging es erstmal noch in die Therme, wo alle völlig platt auf dem Wasser trieben. Bis auf einer – wer das wohl war…?
