Mit einer aufgrund von Krankheit und Verletzungen ausgedünnten Personaldecke empfingen die Herren 1 am vergangenen Sonntag die vierte Mannschaft aus Ulm. Diese agiert nach zwei Dritteln der Saison ebenfalls im Tabellenmittelfeld. Entsprechend durfte ein Duell auf Augenhöhe erwartet werden.
Diese Annahme bestätigte sich in einem ausgeglichenen ersten Viertel (17:17). Auch im zweiten Viertel zeichnete sich dieser Verlauf ab, bis sich die K´furter in den letzten Minuten vor der Halbzeit mit einer beherzteren Defensive und daraus resultierenden schnellen Punkten im Angriff etwas absetzen konnten (39:32). Im weiteren Spielverlauf versuchte man auf dieser Phase aufzubauen, die Gäste aus der Domstadt ließen sich aber zunächst nicht wirklich abschütteln. Erst im letzten Viertel gelang es den TBKlern, sich einen 13-Punkte-Vorsprung herauszuspielen. Als dieser dann zügig wieder auf 6 Punkt schmolz, kam nochmal etwas Unruhe auf. In den letzten beiden Spielminuten bewahrten die K´furter aber einen kühlen Kopf und konnten mit einigen erfolgreichen Korbabschlüssen bzw. Freiwürfen in kurzer Zeit den Sieg in trockene Tücher bringen – auch wenn sich dieser mit 74:57 möglicherweise deutlicher liest, als der Spielverlauf vermuten lässt.
Letztendlich lässt sich festhalten, dass das sicher keine Glanzleistung der Echazballer war. Doch Coach Werner brachte es im Anschluss an das Spiel auf den Punkt: „Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss.“ Die Punkte bleiben also in K´furt!
Weiter geht es für die Echazballer nach einer kurzen Faschingspause am 04.03. um 13.30 Uhr in Ulm. Gegner wird dann die dritte Ulmer Mannschaft sein.