Basketball Herren 2 – Von Göppinger Lokomotive überrollt

amstag, 13:15 auf dem Parkplatz der neuen Sporthalle, zumindest für den Großteil der „Zwoiden“. Ein anderer sah derweil nur die Schranke (nicht Ketchup und Mayo, sondern die in Tübingen am Bahnhof). Unsere Nummer 5 verknüpfte das Auswärtsspiel mit einem Besuch bei Decathlon.
Nach einer einstündigen Fahrt dann die Ankunft in Göppingen. Das erste Viertel ließ noch hoffen: Durch einen Dreipunktewurf präsentierte sich Finn ziemlich edel, Mann. Jedoch beendeten die dezimierten Echazballer das Viertel mit einer Differenz von -9 Punkten. Coach Z, der interimsmäßig den verhinderten Coach W ersetzte, zog jedes erdenkliche Register, um seine Echazballer „hoppen“ zu lassen.
Jedoch hatten wir auch positive Ereignisse zu verzeichnen: Unsere heutige Nummer 10 durfte sein Debüt bei den Jungs von der Echaz feiern. Auf dem Feld fiel er besonders durch seine zunächst unkoordinierten Laufwege auf. Das fiel auch den Gastgebern auf: „Der läuft rum wie auf Koks.“ (Die Echazballer distanzieren sich in jeglicher Hinsicht von der Einnahme illegaler Substanzen.)
Das zweite Viertel sollte der Tiefpunkt des Spieltages sein, jedoch hatten wir einen Lichtblick: Unsere Nummer 3, unbeirrt wie über seine ganze Spielzeit hinweg. Allerdings fehlte Coach Z in besagtem Viertel der Biss, weshalb die Halbzeitansprache dementsprechend deutlich ausfiel, und: es wirkte.
Beflügelt von der Halbzeitansprache fegten die Echazballer über Parkdeck 4 durch die Halle der Göppinger. Das einzige Viertel, das wir gegen die Göppinger gewinnen konnten, auch dank Finn, der den zweiten Dreier seines Lebens verwandelte. Zusätzlich traf auch unsere Nummer 7: Josh, der ebenfalls außerhalb der Dreierlinie stand, sah und traf.
Jedoch waren auch die Göppinger unaufhaltbar und trafen zielsicher, um ihr Revier zwischen Omnibusbahnhof und Parkhaus weiterhin zu behaupten. Allerdings missglückte ihnen der Versuch, uns 100 Punkte einzuschenken, weil wir hinten weiterhin gut dagegenhielten.
Schlussendlich verloren wir das Spiel mit 95:66. Die Echazballer lassen sich davon jedoch nicht beirren. Sie freuen sich auf die Partie am kommenden Wochenende, erneut gegen die Jungs aus der Hohenstaufenstadt. Diesmal handelt es sich aber um das Team der dritten Mannschaft, und wir hoffen, dass die selbsternannten Lokomotiven aus Göppingen nicht allzu gut gewartet wurden.