Am Samstag, dem 07.12. trafen die K’furter Basketballer vor heimischer Kulisse auf Gegner TSG Söflingen 2. Nachdem man bereits zum Saisonauftakt die 3. Söflinger Mannschaft geschlagen hatte, sollte nun auch die vermeintlich bessere Zweite in die Schranken gewiesen werden. Dies klappte jedoch vorerst nicht so, wie man sich das vorgestellt hatte: Der TBK erzielte im ersten Viertel magere 9 Punkte. Ein Glück, dass es Söflingen sogar nur auf 8 Zähler brachte. So ging es mit einem äußerst seltenen, beidseitig einstelligen Punktestand von 9:8 in die Viertelpause. Im zweiten Viertel tat sich nicht viel mehr. Beide Teams mühten sich ab, doch die Würfe fielen weder auf der einen, noch auf der anderen Seite des Courts. Durchaus erwähnenswert ist jedoch der erste Einsatz des sehr talentierten K’furter Neuzugangs Benni Gebhardt. Dieser feierte in der 16. Spielminute mit einem krachenden Dreier – untermalt vom Sound des Shotclock-Buzzers – seinen Einstand. Der TBK ging mit einer Drei-Punkte-Führung (25:22) in die Halbzeitpause. Trotz der Führung zogen die Echazballer lange Gesichter im Locker Room. Doch dank gegenseitigen Schulterklopfens und Coach Phils Ansprache (“Low-Scoring-Spiele sind unsere Spiele”) gelang es den Jungs, mit mehr Energie in die zweite Halbzeit zu starten und sich zwischenzetlich mit bis zu 11 Punkten Differenz (40:29) von den Söflingern abzusetzen. Dennoch wurde die Führung aufgrund mangelnder Konzentration auf Seiten der K’furter wieder auf 5 Punkte zu Ende des Dritten Viertels verkürzt. Es stand also ein rasantes letztes Viertel bevor, in dem die Gäste den TBK’lern ständig auf den Fersen blieben. Dank vereinter Kräfte und einer herausragenden defensiven Performance des Veteranen P. “Kalle” Kallenberg, der insbesondere auch durch sein Rebounding und seinen Hustle den Söflingern unter dem Korb gegen zwei 2-Meter-Männer das Leben schwer machte, konnte man in der Crunchtime das Ding nach Hause schaukeln. Lukas Ertel verwandelte 4 wichtige Freiwürfe in den letzen Minuten, wodurch das Spiel schließlich mit 63:55 zuende ging.
Trotz teilweise unschöner Spielabschnitte und Schiedsrichtern, die Team und Fans mit einer Vielzahl an fragwürdigen Entscheidungen unangenehm auffielen, muss man sagen: Sieg ist Sieg – genau genommen der 7. Sieg aus 8 Spielen.
Es geht weiter… am Sa, 14.12. um 16:00 Uhr – das letzte Heimspiel in der Neuen Sporthalle, das letzte des Jahres. Es wird neben der üblichen Bewirtung an Getränken, auch Kaffee und Kuchen angeboten. Also kommt zahlreich vorbei und seht, wie die Echazballer schon vor Silvester ein Feuerwerk abbrennen werden.