Am Sonntag ging es für die K‘furter Zwoite im Heimspiel gegen Derendingen 5 zum Derby.

Gestartet mit wohl dem jüngsten Kader der Kreisliga, ging es direkt rasant los im ersten Viertel. Ein schnelles und auch teilweise fahriges Spiel prägte den ersten Spielabschnitt. Dies spielte allerdings den K‘furt Young Guns nicht gut in die Karten. (12:21)

Im zweiten Viertel bekamen die Jungs das Spiel in den Griff und konnten mit einer schönen Spielweise den Spielstand des Viertels zur Halbzeit ausgleichen jedoch den Abstand nicht verkürzen. (29:38)

Im dritten Viertel konnte sich die Mannschaft aus Derendingen entscheidend absetzen. Michel „Pudding“ Fritz ist mit seinem Spiel unter den Brettern besonders hervorzuheben.

Das Ende des dritten Viertels war bereits spielentscheidend. (43:61).

Die Jungs aus K‘furt gaben zwar das Spiel nie auf, doch immer, wenn man einen kurzen Lauf hatte, hatten die Derendinger eine passende Antwort parat und eine hohe Freiwurfquote im im gesamten Spiel.

Mit einer 61:71 Niederlage wurden die Echazballer, leider ohne einen Sieg im Gepäck, in das Wochenende geschickt. Trotz allem absolvierte man mit einer sehr jungen Truppe ein gutes Spiel. Leider fehlten an diesem Tag die Erfahrung, Cleverness und das nötige Zielwasser, um das Spiel für sich entscheiden zu können.

Mit einer aufgrund von Krankheit und Verletzungen ausgedünnten Personaldecke empfingen die Herren 1 am vergangenen Sonntag die vierte Mannschaft aus Ulm. Diese agiert nach zwei Dritteln der Saison ebenfalls im Tabellenmittelfeld. Entsprechend durfte ein Duell auf Augenhöhe erwartet werden.

Diese Annahme bestätigte sich in einem ausgeglichenen ersten Viertel (17:17). Auch im zweiten Viertel zeichnete sich dieser Verlauf ab, bis sich die K´furter in den letzten Minuten vor der Halbzeit mit einer beherzteren Defensive und daraus resultierenden schnellen Punkten im Angriff etwas absetzen konnten (39:32). Im weiteren Spielverlauf versuchte man auf dieser Phase aufzubauen, die Gäste aus der Domstadt ließen sich aber zunächst nicht wirklich abschütteln. Erst im letzten Viertel gelang es den TBKlern, sich einen 13-Punkte-Vorsprung herauszuspielen. Als dieser dann zügig wieder auf 6 Punkt schmolz, kam nochmal etwas Unruhe auf. In den letzten beiden Spielminuten bewahrten die K´furter aber einen kühlen Kopf und konnten mit einigen erfolgreichen Korbabschlüssen bzw. Freiwürfen in kurzer Zeit den Sieg in trockene Tücher bringen – auch wenn sich dieser mit 74:57 möglicherweise deutlicher liest, als der Spielverlauf vermuten lässt.

Letztendlich lässt sich festhalten, dass das sicher keine Glanzleistung der Echazballer war. Doch Coach Werner brachte es im Anschluss an das Spiel auf den Punkt: „Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss.“ Die Punkte bleiben also in K´furt!

Weiter geht es für die Echazballer nach einer kurzen Faschingspause am 04.03. um 13.30 Uhr in Ulm. Gegner wird dann die dritte Ulmer Mannschaft sein.

Nachdem die Zwoite der Echazballer im Hinspiel gegen den VfL Herrenberg einen fulminanten Heimsieg einfahren konnte, wollte man das Rückspiel in der Kreissporthalle Herrenberg natürlich auch für sich entscheiden.

Die etwas ersatzgeschwächte Truppe wurde dankenswerter Weise vom sich eigentlich im Ruhestand befindenden Muskelprotz und Musterathlet Freddy „MASSSEEEE“ Auer unterstützt und Coach D. Werner wurde würdig von Assistant Coach Kosta „Papa“ Zekos vertreten.

Das Team startete sofort gut ins Spiel und zeigte die von Zekos geforderte Aggressivität in Angriff und Verteidigung.
Zum Ende des ersten Viertels unterliefen den Echazballern allerdings zwei Fehler, sodass Herrenberg noch auf 16:19 verkürzen konnte.

Zu Beginn des zweiten Viertels schien die Fehlerkette nicht abreißen zu wollen und Herrenberg legte einen 9:0-Run aufs Parkett. Die Echazballer fanden nun zwar wieder ins Spiel, Herrenberg wirkte aber treffsicherer und entschlossener. So ging man mit einem 31:40 Rückstand in die Pause.

Im dritten Viertel bäumte sich das Team um Topscorer Kaspar „KLM“ Meyer noch einmal auf und konnte den Rückstand zwischenzeitlich auf drei Punkte schmelzen lassen.

Im vierten Abschnitt ließen die Gastgeber aus Herrenberg dann aber nichts mehr anbrennen und konnten durch einen 10:0-Lauf in den letzten drei Minuten der Partie ihren Vorsprung noch deutlich ausbauen.
So musste die Zwoite aus Kirchentellinsfurt mit einem zu hoch ausgefallenen Endergebnis von 76:56 die Heimreise antreten.

Ganz nach Hause auf die Couch ging es aber für die meisten der Jungs noch nicht, denn das Urgestein der zweiten Mannschaft und Mentor/Verstörer vieler Rookies beim TBK Stefan „Straubi“ Straub feierte seinen 40. Geburtstag.
Auf diesem Wege möchten wir dir nochmal alles Gute wünschen!

Nachdem das Hinspiel gegen Söflingen Mitte Dezember verlegt wurde, hat nun am Wochenende das erste Treffen der beiden Tabellennachbarn stattgefunden.

Das erste Viertel begann mit einem Abtasten und einem offenen Schlagabtausch. Keinem Team war es zunächst möglich sich abzusetzen. Bis zur siebten Minute konnten die Söflinger jedoch eine kleine Führung erspielen.
Nach einigen Anpassungen wendete sich allerdings das Blatt und die Echazballer konnten das erste Viertel 16:20 beenden.

Das zweite Viertel gab ein ähnliches Bild wie das Ende des Ersten ab. Die K´furter nahmen das Zepter des Spiels in die Hand und spielten frei auf. Dadurch konnte die Führung des ersten Viertels weiter ausgebaut werden. Mit einem klaren, aber nicht uneinholbaren Vorsprung von 13 Punkten ging es mit 31:44 in die Halbzeit.

Die Ansage in der Halbzeit war klar: Den Vorsprung ausbauen und das Spiel sicher nach Hause bringen.
Im dritten Viertel wurde das Besprochene direkt umgesetzt. Die Führung wurde kontinuierlich ausgebaut und die Echazballer konnten zeitweise einen Vorsprung von 19 Punkten herausspielen. Das Viertel wurde mit einem souveränen Stand von 48:66 beendet.

Im letzten Viertel sollte das Spiel eigentlich ohne Aufregungen und zu große Spannung zu Ende gebracht werden. Der Plan ging nicht ganz auf. Das Viertel wurde mit 23:11 verloren und das Spiel mit 71:77 zu Ende gebracht. Der Sieg mit acht Punkten war am Ende dann doch knapper als gewünscht.

Bemerkenswert war allerdings wieder der Einsatz der Spieler. Durch viele Hustle-Plays wurde die gesamte Mannschaft immer wieder mitgerissen und die nötige Spannung konnte gehalten werden.

Am Ende steht jedoch der Sieg da und die Punkte auf dem Konto der K´furter, die nun wieder auf dem vierten Platz in der Tabelle stehen.

Weiter geht es mit dem Heimspiel am Sonntag dem 12.02, um 15:30 Uhr gegen Ulm 4.

Am Samstag ging es für die Echazballer nach Pfrondorf zur ersten Runde des Pokals.
Die Devise war es, die Niederlage der zweiten Mannschaft gegen Pfrondorf 1 die Woche zuvor zu revanchieren.
Es dauerte keine 5 Sekunden, da waren die ersten Punkte für den TBK auf dem Scoreboard. Genauso sollte es weitergehen. Durch eine gute Auswahl an Würfen in Korb-Nähe und jenseits der Drei-Punkte-Linie plus einer aggressiven Verteidigung am Ball und einem recht hohen Tempo wuchs der Vorsprung bis zum Ende der ersten Halbzeit auf deutliche 39 Punkte an (49:10). Fast wurde das zweite Viertel ohne einen Gegenkorb beendet, jedoch punkteten die Pfrondorfer mit der Halbzeitsirene. In der Halbzeit wurden kleinere Kritikpunkte angesprochen, die es galt in der zweiten Halbzeit umzusetzen.
Im dritten Viertel brannten die Jungs von der Echaz dann ein echtes Offensivfeuerwerk ab. Mit 39 erzielten Punkten inklusive 5 Dreiern ging es mit einer deutlichen 88:18 Führung ins letzte Viertel. Hier wurde einige Gänge zurückgeschalten, viel durchgewechselt und versucht noch das ein oder andere Highlight zu kreieren (was nicht immer so funktionierte, wie es sollte).

Die 100 Punkte sollten jedoch trotzdem an diesem Tag noch geknackt werden und so ziehen die Echazballer mit einem 106:29 Sieg in die nächste Runde des Pokals ein.
Das Tänzchen in der Kabine durfte natürlich nicht fehlen und man ging mit einer ausgelassenen Stimmung einen verdienten Siegertrunk in der Stadt zu sich nehmen.

Am vergangenen Sonntag spielte die Zwoite gegen Pfrondorf 1. Pfrondorf in der Bezirksliga aktuell auf dem 3. Platz und ging als klarer Favorit in dieses erste Bezirkspokalspiel. Trotz gutem Einsatz behaupteten sich die Pfrondorfer und schlugen die Zwoite mit 32:71. Für die Pfrondorfer geht es eine Runde weiter und für die Zwoite war es eine gute Vorbereitung für das nächste Spiel gegen den VfL Herrenberg.

Nach der Niederlage letzte Woche im ersten Rückrundenspiel gegen die Tabellenführer aus Villingen-Schwenningen hieß der Gegner diesen Sonntag TSB Ravensburg. Die Ravensburger, welche nur auf Grund eines Punktabzugs ein Platz hinter dem Team aus Villingen-Schwenningen auf dem zweiten Tabellenplatz stehen, waren wie zu erwarten für die Kfurter Jungs keine leichten Gegner. Das Hinspiel zu Hause, damals erstes Saisonspiel, war bereits ein sehr hitziges und umkämpftes Spiel gewesen, bei dem man sich nach der Schlusssirene leider mit 6 Punkten geschlagen geben musste. Die Motivation war somit gegeben und das Ziel sowie der Gameplan war klar: Ein Sieg sollte her, und zwar indem man den Topscorer der gegnerischen Mannschaft, einen großen, vor allem um die Rippen sehr kräftigen Center, mit allen Mitteln stoppen sollte, unter anderem durch eine aggressive Diamond and One Defense, und schnellem Spiel in der Transition.

Kurz brauchten die Echazballer dann zunächst, um sich in der Halle zurecht zu finden, sobald dies geschehen war, war jedoch eine gute und schnelle Offensive von der Mannschaft zu sehen, die vor allem angeführt von Topscorer Werner mit dem Heimteam mithalten konnte und mit 18:21 dann in die erste Viertelpause ging.

Im zweiten Viertel blieb man weiterhin immer dicht am Gegner und hielt den Abstand konstant bei unter 10 Punkten. Auf beiden Seiten gab es immer wieder mal kleinere Scoring Runs, aber im Gesamtbild bekamen die Zuschauer ein sehr ausgeglichenes Spiel zu sehen, bei der vor allem auch im zweiten Viertel die Diamond and One gut wirkte. So konnte dann sogar mit dem Buzzer, der das zweite Viertel beenden sollte, durch einen Floater von Aufbauspieler Peissl auf 40-40 ausgeglichen werden.

Das dritte Viertel war unterm Strich das unkonzentrierteste der Mannschaft aus dem Echaztal. Mehrere Ballverluste und viele Fouls verhalfen den Ravensburgern erneut zu einem 9 Punkte Vorsprung.

Doch der Wille der Kfurter Mannschaft war an diesem Tag sehr präsent und man ließ zu keinem Zeitpunkt des Spiels den Kopf hängen. Ganz getreu des Mottos der Saison (#Fighter) wurde mit dem Einwurf zum letzten Viertel ein Kampf angekündigt. Das Heimteam wollte jedoch das Spiel ebenfalls um keinen Preis aus der Hand geben und lange Zeit sah es auch danach aus, dass die Ravensburger ihren Vorsprung erhalten können, egal wie gut unsere Jungs spielten. Bis 3 Minuten vor Schluss waren es somit immer noch 9 Punkte, die die beiden Mannschaften trennten. Doch Kfurt gab nicht locker und nach starken Drives zum Korb und gut verwandelten Freiwürfen des Teams konnte man sich tatsächlich nochmals bis auf einen Punkt ran kämpfen. Nach hektischer Offense der Ravensburger landete der Ball von diesen dann mit 12 Sekunden auf der Game-Clock im Aus und die Echazballer nahmen ihr letztes Timeout. Coach Gärtner malte den Spielzug auf das Taktikbrett, der die Kfurter zum Sieg führen sollte. Dieser wurde dann tatsächlich auch sehr ordentlich aufs Parkett gebracht, und nach dem ersten verworfenen Floater aus schwieriger Mitteldistanz landete der Rebound dann nochmals in den Händen unserer Jungs, doch leider auch der zweite Abschluss wollte einfach nicht in den Korb fallen, sodass sich die Echazballer am Ende leider mit diesem einen Punkt geschlagen geben mussten.

Nach kurz eingetretener Frustration war die Stimmung dann dennoch relativ gut, denn das Team wusste, dass es sich mit einer solchen Leistung nicht verstecken musste und man in der Landesliga definitiv zu den Top Teams gehörte. Positiv hervorzuheben ist hier nochmals der Kampf- und Teamgeist der Mannschaft, der sich 40 Minuten auf dem Spielfeld bemerkbar machte. Leider fehlte am Ende dann doch ein Hauch Glück, den es eben manchmal braucht.

Weiter so Jungs!