Der TBK blickt auf ein bewegtes Jahr zurück

Am 22. März folgten viele Mitglieder des TB Kirchentellinsfurt und kamen zur Jahreshauptversammlung im Sportheim am Faulbaum zusammen.

Begrüßt wurden die anwesenden Mitglieder von ihrem ersten Vorsitzenden Michael Hoffmann. Zunächst wurde den im zurückliegenden Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht. Darauf folgte der Bericht des ersten Vorsitzenden. Michael Hoffmann blickte auf ein bewegtes zweites Amtsjahr zurück, das „Highlights und Lowlights im sportlichen Bereich, dem Vereinszweck“ bereithielt. Bestes Beispiel war der aktive Bereich der Fußballabteilung mit dem Trainerwechsel beim Bezirksligateam, dem eine deutliche Leistungssteigerung in der Rückrunde der vergangenen Saison und dann dennoch der Abstieg folgte. Gleichzeitig gelang der Zweiten mit dem Aufstieg in die Kreisliga A Historisches. In der aktuellen Runde spielt der TBK deshalb mit zwei Teams in der Kreisliga A und hat für die Herrenmannschaft 2 den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga ausgegeben.

Auch im Basketball blickt der TBK auf ein bewegtes Jahr zurück, das einen Abstieg aus der Landesliga und den direkten Wiederaufstieg sah.

Neben der Turnabteilung, die ebenfalls im sportlichen Wettbewerb Erfolge verzeichnen konnte, fand in Michael Hofmanns Ausführungen der Freizeitsportbereich Würdigung, der zahlreichen Aktiven ein vielfältiges Angebot bereithält das mit Zumba, Parkour/Freerunning und Yoga sogar noch vergrößert wurde und auch mehr jüngere Interessierte anspricht.

Im wirtschaftlichen Bereich blickt der TBK auf ein solides Geschäftsjahr zurück, dass er dennoch mit einem kleinen Fehlbetrag abschließt. Hier macht sich der Pächterwechsel bemerkbar, der Investitionen notwendig machte aber reibungslos verlief. Dem neuen Pächter ist ein guter Start gelungen, die Rückmeldung der Gäste ist positiv und so sind Verein und Wirt hoffnungsvoll für die Zukunft des Sportheims. Neben der Pacht stützen sich die Finanzen des Vereins auf die Mitgliederbeiträge und als dritte Säule die Einnahmen aus Veranstaltungen und den Altpapier-Bündelsammlungen. Letztere sind trotz der Einführung der blauen Tonne im Kreis Tübingen stabil geblieben.

Hoffmann wendete sich in seinem Bericht nun den kommenden Themen zu, entschuldigte sich dabei, „dass ich so lang schwätz. Das ist vielleicht der Einfluss von Herrn Haug, der neben mir sitzt. Der kann das auch.“ Haug kommentierte launig, das sei ja auch sein Job.

Der Ausblick begann mit dem Thema Kunstrasen, das für den TBK große Bedeutung hat, um einen kontinuierlicheren Trainings- und Spielbetrieb und damit die sportliche Zukunft im Wettbewerb mit den Nachbarn zu sichern. Mit Blick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen legte Hoffmann den anwesenden Mitgliedern nahe, ihr Wahlrecht wahrzunehmen und ihr Kreuz bei denen zu machen, die ihre Interessen am besten vertreten.

Das Ziel des TBK ist es, das Kunstrasenprojekt schnell zu verwirklichen. Vielleicht, so schloss Hofmann seinen Bericht, „können wir dann die Eröffnung im Jahr unseres 125-jährigen Vereinsjubiläums (2021) feiern.“

Nach den Berichten aus den Abteilungen und dem Finanzbericht des Kassiers Frank Wörn wurde Bürgermeister Bernd Haug gebeten, die Entlastung der Vorstände und die Wahlen für die zu besetzenden Positionen im Verein durchzuführen. Bevor er dies tat, steuerte er zu den Themen in den Berichten des Vorstands und der Abteilungsleiter die Sicht der Gemeindeverwaltung bei und ging dabei auf das Kunstrasenthema ein, für das er im Gemeinderat aktuell keine Mehrheit sieht. Er äußerte sich zum hohen Wert des Ehrenamtes und der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Verein.

Die anschließenden Wahlen gingen zügig vonstatten. Im Vorstand gab es keine personellen Wechsel. Im Hauptausschuss des Vereins wurden mit Annika Müllerschön und Julia Burkhard zwei Beisitzerinnen neu gewählt.

Die Ehrungen der Jubilare des TBK nahm dessen Ehrenvorsitzender Helmut Grauer vor und garnierte sie in gewohnt launiger Weise mit Anekdoten aus dem Vereinsleben der Geehrten. Die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im TBK im Überblick:

25 Jahre: Valentin Basler, Wilfried Böhmler, Sascha Dotzenroth, Jürgen Sauer, Karlheinz Steffan, Carmen Steffan, Christoph Schmidt.
40 Jahre: Jörg Breiter, Ulrich Theurer, Rosemarie Wolter, Michael Hermann, Barbara Wolter.
50 Jahre: Christian Kemmler, Kurt Mauser.
60 Jahre: Günter Nerz, Heinz Poley.
70 Jahre: Bruno Mornhinweg

Abbildung 1: Bürgermeister Haug und der 1. Vorsitzende des TBK Michael Hoffmann mit den anwesenden Jubilaren (v.l.n.r.: Michael Hoffmann, Christian Kemmler, Wilfried Böhmler, Valentin Basler, Karlheinz Steffan, Bruno Mornhinweg, Jürgen Sauer, Christoph Schmid, Günther Nerz, Michael Hermann, Jörg Breiter, BM Bernd Haug



Overtime Thriller im letzten Heimspiel

Den zahlreichen Zuschauern der neuen Sporthalle wurde gegen die Holzgerlingen Dynamites zwar kein hochklassiges, aber dafür umso spannenderes letztes Heimspiel geboten. Beide Mannschaften gingen ersatzgeschwächt und ohne ihre Topscorer ins Rennen. Die K’furter konnten auf neun Spieler zurückgreifen, mussten aber ohne ihren Spieltrainer Daniel Gärtner auskommen, die Gäste waren sogar nur zu acht.

Die gesamte erste Halbzeit über mutet die Heimmannschaft den Gästen auf den Rängen ein weitestgehend unansehnliches Spiel zu. Zwar stand die Defense einigermaßen solide, aber insgesamt waren die Hausherren in Sachen Einstellung und Kampfgeist noch nicht ansatzweise auf dem notwendigen Level. Gepaart mit statischer Offensive und vielen vergebenen Wurfversuchen aus der Mitteldistanz und von der Dreipunktelinie, führten die Holzgerlinger folgerichtig zur Halbzeit mit 17:28.

In der Halbzeit war sich das K’furter Team in der Kabine einig: So kann man als Tabellenerster zu Hause nicht auftreten. Vertretungscoach Koch fand die richtigen Worte und schaffte es die Mannen mit positivem Grundton auf die zweite Halbzeit einzuschwören.

Die Körpersprache des gesamten Teams war nun eine andere und die Zuschauer auf den Rängen bekamen endlich das Gefühl, das hier doch noch eine Mannschafft auftritt, die das Spiel gewinnen möchte. Die Defense zog nochmal an und man konnte die Gäste im dritten Viertel auf 11 Punkte halten. Auch offensiv zeigte der TBK im dritten Viertel seine beste Leistung. So schaffte man es nun häufiger die Center ins Spiel zu bringen, angeführt von Frieder Aichele, der sich zum Topscorer der Partie mauserte. Auch von jenseits der Dreierlinie fiel nun der ein oder andere Wurf. So konnte der Rückstand vor Anfang des vierten Viertels auf zwei Punkte eingedampft werden (37:39).

Der K’furter Lauf konnte bis drei Minuten vor Schluss fortgesetzt werden und der Rückstand in einen neun Punkte soliden Vorsprung (51:42) umgemünzt werden. Es sah so aus als hätten die Gastgeber das Spiel endgültig gedreht und würden nach starker kämpferischer Leistung verdient als Sieger vom Platz gehen. Was nun folgte stellte nicht nur die Zuschauer vor ein Rätsel. Die Gäste stellten von Zonenverteidigung auf eine aggressive Manndeckung um und brachten den TBK so komplett aus dem Konzept. Die Offensive brach ein und es konnten keine klaren Wurfchancen mehr erarbeitet werden, so dass keiner der „Notwürfe“ sein Ziel fand. Auf der anderen Seite half man den Gästen durch zu viele Fouls sowohl die Uhr zu stoppen, als auch bequem von der Freiwurflinie den Rückstand zu verringern. Wenige Sekunden vor Schluss waren daher von den neun Punkten Vorsprung lediglich zwei übrig, jedoch war der Ball in Händen der Hausherren. Zu allem Überdruss leistet man sich dann nach einem Einwurf noch einen Ballverlust, so dass die Holzgerlinger in letzter Sekunde zum 51:51 ausgleichen konnten.

Die Verlängerung war fahrig und punktarm. Das Momentum lag auf Seiten der Gäste, die sich einen drei Punkte Vorsprung erarbeitet und bis in die letzte Minute der Verlängerung halten konnten. Dieses Mal stemmten sich die K’furter gegen die drohende Niederlage und Konstantinos Zekos glich kurz vor Ende per Dreipunktwurf aus.

Auch in der zweiten Verlängerung erwischte Holzgerlingen den besseren Start und führte nach drei Minuten wieder mit drei Punkten. Nachdem die Würfe den ganzen Tag nicht fallen wollte, versuchte der TBK nun den Korb zu attackieren, was die Gäste nur mit Fouls zu stoppen wussten. Leider versagten den K’furtern ein ums andere Mal die Nerven an der Linie – man traf drei seiner sechs Freiwürfe – und konnte das Spiel lediglich egalisieren anstatt es zu für sich zu entscheiden.

In der dritten Verlängerung gingen beide Mannschaften auf dem Zahnfleisch. Vielleicht war das auch der Grund warum der TBK nun immer wieder Mitteldistanzwürfe und Dreier versuchte, statt die Marschroute aus der zweiten Verlängerung bis zum Ende zu gehen. Dieses Konzept blieb leider, wie den ganzen Abend zuvor, erfolglos. Da mit Julian Schenk der Topscorer der Gäste nach dem fünften Foul bereits auf der Bank saß, blieb das Spiel trotzdem spannend, da auch die Gäste sich offensiv sehr schwertaten. Holzgerlingen führte so in der letzten Minute der dritten Verlängerung mit zwei Punkten und die K’furter hatten wiederrum die Chance mit zwei Freiwürfen auszugleichen. Leider gingen beide Würfe nicht durch die Reuse, man foulte im Anschluss und schickte die Gäste an die Linie, die durch einen Treffer den Vorsprung auf drei Punkte ausbauten. Der „Last-Minute-Dreier“ fiel leider nicht, es konnten abschließend nur zwei statt der notwendigen drei Punkte erzielt werden und so ging Holzgerlingen nach einem langen Abend als Sieger vom Platz.

Alles in allem hat die Mannschafft Charakter gezeigt und den Zuschauern ein spannendes letztes Heimspiel geboten. Trotzdem bleibt die Gewissheit, dass man sich im Grunde wieder selbst geschlagen hat. Nächstes Jahr in der Landesliga darf man sich eine Totalausfall über eine komplette Halbzeit nicht mehr erlauben. An den Punkten Freiwurfquote, Konzentration und Entscheidungsfindung in wichtigen Spielsituation muss weiter gearbeitet werden. Auch die Offensivkonzepte und deren konsequente Umsetzung sollten nochmal unter die Lupe genommen werden.

Die Basketballer des TBK bedanken sich bei allen Zuschauern für die Unterstützung einer erfolgreichen Saison und hoffen auch im kommenden Jahr in der Landesliga auf zahlreiche Besucher.

Als letztes Schmankerl vor der Sommerpause gibt es noch das Pokalspiel gegen die höherklassige TSG Reutlingen. Der TBK kann das dritte Jahr in Folge ins Pokal Final Four einziehen und hätte dann die historische Chance das Double von vor zwei Jahren zu wiederholen.

Hochball ist am Samstag, den 13.04.2019 um 18.00 Uhr in der Neuen Sporthalle. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Sieg Nr. 15 in Pfrondorf eingetütet

Da aktuell die halbe Herrenmannschaft in aller Herren Länder verstreut ist, musste sich eine stark dezimierte Truppe am Samstag, dem 16.03. in Pfrondorf beweisen.Trotz bereits gesicherter Meisterschaft startete der TBK mit viel Motivation und Energie in die Partie. Auf den großen Positionen konnte K’furt glücklicherweise aus dem Vollen schöpfen. Gerade die Big Men Aichele und Kallenberg machten es Pfrondorf schwer, indem sie sich einen um den anderen Offensivrebound sicherten und K’furt damit zweite Chancen im Angriff verschafften. Da jedoch die Zonenverteidigung der Squirrels aus Pfrondorf sehr kompakt stand, war es für den TBK besonders wichtig von außen zu treffen.Mit insgesamt 7 3-Punkte-Würfen strahlte der TBK die nötige Gefahr aus. Vor allem Zekos und Kosel hatten ihr Zielwasser an diesem Tag getrunken und sorgten mit jeweils 2 3ern dafür, dass der SV zu keinem Zeitpunkt ein Momentum aufbauen konnte.Das Spiel blieb durchgehend spannend und so konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Ein Schlüssel zum Erfolg – wie so oft in dieser Saison – war wiedermal der kühle Kopf, den die TBK’ler in knappen Spielen in den letzten Minuten bewahren. So sicherte sich der TBK auch diesen Sieg mit 62:60.

Kommenden Samstag, 23.03. steht das letzte Heimspiel der regulären Saison an. Um 18:00 Uhr gastiert der SV Holzgerlingen in der Neuen Sporthalle. Es wird wie immer Getränke und belegte Brötchen geben.Wir freuen uns über jeden der Radau von den Rängen macht!!

TBK – Bezirksmeister 2019!

Am Sonntag, 10. März ging es für die K’furter Basketballer zum Topspiel nach Holzgerlingen. Das Nachholspiel der Hinrunde war die erste Möglichkeit für den TBK, die Meisterschaft in der Bezirksliga klar zu machen. Dementsprechend motiviert ging die Mannschaft in das Spiel und konnte sich im ersten Viertel eine kleine Führung erspielen. Früh sorgten die Schiedsrichter mit fragwürdigen Pfiffen auf beiden Seiten für eine hitzige Stimmung bei Spielern und den vielen angereisten Fans. Auf dem Platz wurde fair weitergespielt, jedoch ließ sich die Heimmannschaft aus Holzgerlingen von der Schiedsrichterleistung mental weniger beeinflussen als die Kirchentellinsfurter, die etwas den Faden verloren und zur Halbzeit 33:39 zurücklagen. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich das Spiel zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen, das ein richtiger Thriller wurde. Der starke Wille der Mannschaft zeigte sich vor allem in den letzten Minuten durch kämpferische Verteidigung. Für eine Schrecksekunde sorgte die Verletzung von Dennis Werner im letzten Viertel, der nach kurzer Pause zum Glück weiterspielen konnte und am Ende die Nerven an der Freiwurflinie behielt, um K’furt in Führung zu bringen. Diese Führung gaben die Gäste nicht mehr aus der Hand und feierten mit einem 68:62-Sieg die Meisterschaft – schon drei Spieltage vor Ende der Saison. Kirchentellinsfurt kann sich nach einem Jahr Pause wieder auf Landesliga-Basketball freuen.

Das nächste und zugleich letzte Heimspiel der Saison(ausgenommen Pokal) findet am Samstag, 23.3., um 18.00 Uhr in der Neuen Sporthalle statt. Es kommt zum zweiten Aufeinandertreffen des TBK und SV Holzgerlingen, die im Rennen um den begehrten Relegationsplatz nochmal alles geben werden. Somit sei ein spannendes Spiel versprochen! Es wird wie immer Getränke und belegte Brötchen geben. Wir hoffen auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung von den Rängen!

Spannender U18 Spieltag beendet Saison

Am Sonntag den 24. Februar spielten die U18 Jungs aus Kirchentellinsfurt ihren letzten Heimspieltag dieser Saison.Im ersten Spiel mussten die Kfurter Jungs gegen Derendingen ran. Das erste Viertel verlief noch gut gegen eine starke Mannschaft aus Derendingen (9:7). Doch im zweiten Vietel brach die K’furter Defense ein und die Heimmannschaft hatte Probleme gegen Derendingen zu punkten. Nach dem vierten Viertel endete das Spiel 18:60. Eine herbe Niederlage für die TBK’ler. Dennoch munterten die Trainer ihre Jungs auf und konzentrierten sich anschließend auf das zweite Spiel gegen Nagold. Die Heimmanschaft ging mit einer ganz klaren Ansage in das Spiel – alles auf Sieg! Das Spiel gegen Nagold startete im ersten Viertel mit einer 9:7 Führung. In die Halbzeit ging es jedoch dann mit einem 2-Punkte-Rückstand (15:17). Die heimischen Trainer und Fans sprachen den Spielern Mut zu und gaben ihnen noch mehr Motivation für die zweite Halbzeit. Im dritten Viertel drehten K’furt das Spiel und ging mit einer 29:26 Führung in das vierte und letzte Viertel. Durch zahlreiche Punkte von Isak Hasai, Timon Döcker und Joshua Kuhn blieb das Spiel spannend. Der TBK hatte das Spiel mit einer 1-Punkte-Führung bis zu den letzten 10 Sekunden in der Hand. Die Nagolder stürmten in die gegnerische Hälfte und trafen einen 3-Punktewurf. Somit hatten K’furt 7 Sekunden um einen 2-Punkterückstand aufzuholen. Die Trainer gaben Anweisungen was zu tun ist, doch leider blieb der finale Angriff ohne Erfolg. Somit endete das Spiel knapp mit 35:37.

Erfolgreiches Wochenende

Nachdem am Samstag bereits die Balingen Falcons in der heimischen Halle geschlagen wurden, galt es am nächsten Tag erneut die Trikots überzustreifen und gegen den Landesligisten aus Derendingen im Pokalwettbewerb zu bestehen.
Die Zuschauer bekamen von Anfang an ein enges Spiel geboten, bei dem sich erst zum Ende der ersten Halbzeit die Kfurter einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnten (34:29). Gerade im ersten Spielabschnitt sorgten die Gastgeber mit 6 Erfolgreichen Dreipunktwürfen für die nötige Gefahr aus der Distanz um die Derendinger Zonenverteidigung zu durchbrechen. Nachdem Seitenwechsel wurde das Spiel zunehmend intensiver und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Zu Beginn des Schlussviertels konnten sich die Hausherren jedoch entscheidend absetzen (33. Spielminute 57:50) und diesen Vorsprung bis zur Schlusssirene Verteidigen. Am Ende konnten die K´furter einen verdienten 68:63 Erfolg feiern. Nächster Gegner im Bezirkspokal wird die Landeligamannschaft der TSG Reutlingen sein.

Heimsieg gegen Balingen

Endlich ist es soweit. Die heiße Phase der Saison hat für den TBK begonnen und sie startete mit einem regelrechten Kracher. Am Samstag den 23.02 war der Tabellenzweite aus Balingen zu Gast in K`furt. Ein wichtiges Spiel um die frühzeitige Meisterschaft klar zu machen.

Doch das Spiel, welches eine hohe Brisanz versprach, begann zunächst eher schlecht, wenn nicht gar grottig. Gefühlt gab es in den ersten 10 Minuten mehr Turnover als Punkte und so plätscherte das Spiel zu einem Halbzeitstand von 31:29 für unseren TBK. Nach einer motivierenden Halbzeitansprache von Coach Gärtner und Peissels gründlicher Analyse des Gegners, schien eine andere Mannschaft auf dem Feld zu stehen. Ein überragendes drittes Viertel katapultierte die Basketballer aus Kirchentellinsfurt auf eine Führung von 22 Punkten (56:34). Nur 5 zugelassene Punkte in 10 Minuten ersparen hier jeglichen Kommentar über die Defense.  Das vierte Viertel bestand nun nur noch aus dem Schaulaufen des Heimteams, welches trotz der klaren Führung einen klaren Kopf bewies und mit einem Endstand von 75:48 zeigte, warum sie wohlverdient auf Rang 1 in der Bezirksliga den Platz an der Sonne genießen.

Ausgeruht wird sich natürlich trotzdem nicht, denn in zwei Wochen steht auswärts wohl das wichtigste Spiel der Saison in Holzgerlingen an. Ein Spiel, durch welches mit einem Sieg die Meisterschaft klar gemacht werden könnte. Sollte die Mannschaft an Halbzeit 2 anknüpfen können, scheint dies aber keine unmögliche Aufgabe zu sein.

Meisterschaft rückt näher

Mit einer Bilanz von 11 Siegen in 12 Spielen fuhr eine etwas dezimierte Truppe des TBK vergangenen Samstag, 16.02. mit dennoch geschwellter Brust nach Villingen-Schwenningen, um sich dem Ziel „Meisterschaft“ ein weiteres Stück zu nähern.

Wenn es nach rein körperlichen Voraussetzungen gegangen wäre, hätten die Big men aus Schwenningen mit ihren Spielern – die im Schnitt einen guten halben Kopf größer waren als die K’furter – an diesem Tag die besseren Karten gehabt.Aber wie so oft in dieser Saison traf der TBK die richtigen Entscheidungen und nutze seine insgesamt agileren Spieler, um mit einem hohen Spieltempo die Schwenninger in die Knie zu zwingen.Das Spiel begann mit einer leicht zögerlichen K’furter Mannschaft, die sich in den ersten Minuten vor allem bei der Reboundarbeit gegen die großen gegnerischen Center schwer tat. Man ließ sich jedoch nicht einschüchtern, stand in der Defensive stabiler und überzeugte auch offensiv mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Nach 10 Minuten stand es 18:16 für die Hausherren.Im zweiten Spielabschnitt waren es vor allem die flinken Flügel des TBK, die ein um den anderen Schwenninger Ballverlust erzwangen und so durch schnelle Konterangriffe zu leichten Punkten kamen. Man ließ den VS’lern kaum eine Chance einen Angriff aufzubauen – geschweige denn auszuspielen – und erkämpfte sich so einen 37:27 Vorsprung bis zur Halbzeit.Die Halbzeitpause nutzte Schwenningen augenscheinlich für einen kleinen Regentanz. Denn urplötzlich regnete es in der Halle – ein 3er-Regen brachte Schwenningen den Ausgleich vor dem letzten Spielviertel (54:54). Es sollte also nochmal spannend werden.Die Abschlussphase verlief relativ punktarm, was u.a. an der bissigen Verteidigung beider Mannschaften lag. Jedoch sollte die Mannschaft gewinnen, die bis zur Schlusssirene einen kühleren Kopf behielt und das war an diesem Tag der TBK.60:67 lautete das Endergebnis und so traten gut gelaunte K’furter den Heimweg an und hatten sich ein abschließendes Eis bei dem sonnigen Wetter redlich verdient.

Kommendes Wochenende findet in der Neuen Sporthalle in K’furt ein Doppelspielwochenende statt. Am Samstag, 23.02. gastiert der Tabellendritte aus Balingen um 18:00 Uhr und am Sonntag, 24.02.bestreitet der TBK die zweite Runde des Bezirkspokals gegen den Landesligisten aus Derendingen. Auch bei diesem Spiel ist der Hochball auf 18:00 Uhr angesetzt. Für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt sein. Wir hoffen auf möglichst viele Unterstützer und eine ausgelassene Stimmung auf den Rängen!

U18 Niederlage in Derendingen

Am 10.2.2019 trafen sich die U18 Basketballer vom TBK zum Auswärtsspieltag in Derendingen. Im ersten Spiel spielte man gegen die Derendinger U18. Von Anfang an machten die Derendinger Druck und konnten mit einer Führung in die Halbzeit gehen. Im dritten und vierten Viertel gaben die Jungs des TBK’s nochmal alles, konnten jedoch mit dem Tempo der Derendinger nicht mithalten und verloren 21:48.Im zweiten Spiel ging es gegen den VfL Kirchheim. Vom Anfang bis zum Ende der ersten Halbzeit spielte man gut mit und konnte mit einem knappen 12 Punkte Rückstand in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit merkte man den Jungs an, dass es schon ihr zweites Spiel an diesem Tag war und so war man konditionell nicht in der Verfassung, das Tempo der Kirchheimer mitzugehen. Das Endergebnis war 25:53.

Knapper Auswärtssieg beim Tabellennachbarn

Am vergangenen Sonntag, den 03.02, reisten die Basketballer von der Echaz tief in den Schwarzwald nach Schramberg. Dort angekommen war es zunächst ein Kulturschock: Die Halle war anders als gewohnt, eher etwas kleiner und spärlich ausgestattet. Dennoch war die Devise klar: Ein Sieg muss her! Leider machte es uns der Gegner schwerer als gedacht und so gestaltete sich das Spiel zunächst eher ausgeglichen und mit einem Punktestand von 29:26 für Schramberg endete die erste Halbzeit.

In der Kabine war die Stimmung entsprechend durchwachsen. Coach Gärtner heizte den Echaz-Ballern aber noch einmal richtig ein. Diese Ansprache schien Früchte getragen zu tragen und so konnte man sich Mitte des dritten Viertels auf 11 Punkte Vorsprung absetzen. Danach gab es einen Bruch im K‘furter Spiel und Schramberg startete einen Lauf, so dass diese zum Viertelende wieder mit einem Punkt führten. Im letzten Viertel gab es erneut ein hin und her mit vielen Führungswechseln. Am Ende hatten die K‘furter, sicherlich aufgrund ihrer Erfahrung, aber die besseren Nerven und konnten sich somit bis kurz vor Schluss auf 58:54 absetzen. Der letzte Schramberger Punkt mit der Sirene war somit zu verschmerzen und der Auswärtssieg war besiegelt. Also stand am Ende ein 58:56 auf der Anzeigetafel.

Sicher war dies nicht unser bestes Spiel, aber eine gute Mannschaft zeichnet sich auch dadurch aus, trotz einer mäßigen Tagesform die Nerven zu behalten und als Sieger vom Platz zu gehen.

Das nächste Heimspiel findet am Samstag, den 09.02, um 18:00 gegen Singen statt. Wir freuen uns über jede Unterstützung!