Endlich wieder ein Siegesjubel!
Um 19.00 Uhr war Hochball in der Steppachhalle. Das Spiel war von Beginn an ein ein hitziges Spiel. Beide Mannschaften kämpften hart und wollten den Sieg. Ein Temporeiches Spiel mit vielen Führungswechseln war die Folge. Trotz vieler Chancen schafften es die K’furter nicht, sich entscheidend abzusetzen. Viele einfache Korbleger und Würfe fielen nicht. „Irgendwas war komisch“ war das Fazit von Coach Gärtner. Zur Halbzeit waren die Gäste mit 3 vorne zum Stand von 30:33.
In der zweiten Halbzeit war dann die Zeit von (Neuzugang/Rookie) Bene „Swaggy B“ Peissl gekommen. Der Neuling in Kirchentellinsfurt, der in Freiburg schon höherklassig spielte, ergriff die Initiative und machte 10 Punkte in Folge. Am Ende sollte der erfahrene Rookie auf satte 24 Punkte kommen. Jedoch konnte man sich auch im 3. Viertel nicht absetzen. Zu Beginn des 4. Viertels war es also immer noch ein knappes Spiel. Im 4. Viertel waren jedoch die Gäste fitter und konnten sich so einen kleinen Vorsprung erspielen. 3 Minuten vor der Schlusssirene waren die Echazballer mit 10 Punkten vorne und konnten so den 1. Sieg der Rückrunde und zugleich den 1. Auswärtssieg mit nach Hause nehmen. Am Ende war es eine gute Teamleistung die den Sieg (75:67) einbrachte.
Natürlich würden sich alle Spieler über zahlreiche Unterstützung freuen und geben ihr bestes um den Heimvorteil zu nutzen.
TBK verliert knapp trotz guter Leistung
Die Partie begann offensiv geprägt, denn beide Teams konnten den Ball gut bewegen und so vielversprechende Wurfchancen herausspielen. 21:21 war der Spielstand nach Viertel 1 und nun merkte man plötzlich, dass man keineswegs ein Underdog war. Der TBK verteidigte engagiert und sorgte so dafür, dass sich der Gegner zu keinem Zeitpunkt im Spiel absetzen konnte.
Ein spannendes Basketballspiel muss also wieder in der Crunchtime entschieden werden. Nachdem die K’furter an der Linie die Chance zum Ausgleich vergeben hatten, schafften es die Gastgeber nicht die Partie endgültig zu entscheiden. Beim Stand von 77:75 für Böblingen hatte der TBK also doch noch die Chance zum Sieg oder sich in die Verlängerung zu retten. Taktikfuchs Gärtner zeichnete in der Auszeit ein Spielzug auf, welchen die Zuschauer jedoch nie zu Ende gesehen hatten, da die Unparteiischen kurz nach dem Einwurf auf Schrittfehler entschieden haben. Eine unglückliche Entscheidung, welche schließlich die knappe 78:75 Niederlage besiegelte.
Trotz mehrerer dieser unglücklichen Niederlagen kann die Mannschaft auf eine akzeptable Hinrunde zurückblicken. In keinem Spiel waren die Echazballer chancenlos und begegneten sich mit jedem Gegner auf Augenhöhe. Jetzt gilt es weiter hart zu arbeiten und den Fokus auf die anstehende Rückrunde zu setzen. Mit ein bisschen mehr Glück und Abgezocktheit werden dann auch die nötigen Siege kommen!
Der Knoten will nicht platzen!
Vierte Niederlage in Folge
TBK Turnerinnen beim Landesfinale in Berkheim
Nach einigen Jahren hatten wir nun wieder einmal die Gelegenheit, beim Landesfinale der Pflichtübungen mit einer Mannschaft (D-Jugend) teilzunehmen, und zwar am 26.11. in Berkheim . Als Land gilt hierbei der ganze Schwäbische Turnerbund, also im Wesentlichen das alte Württemberg. Das Erreichen der Qualifikation hierzu war schon ein großer Erfolg. So galt es eigentlich „nur“ noch, sich erneut gut zu präsentieren. Wie beim Bezirksfinale ging es beim Sprung los, und auch diesmal lief er nicht ganz optimal. Jedoch steigerten sich unsere Turnerinnen von Gerät zu Gerät, und erreichten am Boden sogar das drittbeste Mannschaftsergebnis aller 13 Mannschaften. Am Schluss reichte es für einen tollen 8. Platz. Herzlichen Glückwunsch an Carla Maresch, Emely Stark, Amelie von Bank, Frida Jetter und Emma Lederer, und vielen Dank an unsere Kampfrichterin Verena Wurster!
(Fast) alle Teilnehmer: 1. TF Feuerbach 2. FV Sontheim 3. TSV bingen 4. TSG Balingen 5. TSG Leonberg 6. TSV Künzelsau 7. TSG Schnaitheim 8. TSG Tübingen 9. TB Kirchentellinsfurt 10. MTV Ludwigsburg 11. TSG Backnang 12. TV Spaichingen 13. SF Schwendi
Bittere Derby-Niederlage
Zu Beginn gestaltete sich das Spiel auch ganz nach den K’furter Vorstellungen und man konnte sich bis zur 1. Viertelpause auf 18:9 absetzen. Die Verteidigung funktionierte gut und sorgte für einfache Schnellangriffe. In den zweiten 10 Minuten war von dieser Leichtigkeit allerdings nicht mehr viel zu sehen. Man tat sich schwer die richtigen Entscheidungen zu treffen und ermöglichte so den Derendingern einfache Punkte. Aufgrund von fünf erfolgreichen Dreipunktwürfen der Gastgeber innerhalb weniger Minuten ging es mit einen 6 Punkte Rückstand in die Pause.
Nach der Pause bot sich den Zuschauern das selbe Bild – vier 3er der Derendinger in Serie führten zu weiterer Verunsicherung und man lief zu Beginn des 4. Viertels einem 10 Punkte Rückstand hinterher. Im letzten Spielabschnitt wollte der TBK nochmals zeigen, dass sie zu mehr im Stande sind. Mit einem 13:0 Lauf holte man sich die zwischenzeitliche Führung zurück und führte vier Minuten vor Spielende mit 61:60. Durch einfache Fehler im Angriff und Nachlässigkeiten in der Verteidigung ermöglichte man es dem Gastgeber jedoch wieder die Oberhand zu gewinnen und musste sich enttäuscht mit 63:73 geschlagen geben.
Schon am nächsten Samstag, dem 02.12. geht es nach Göppingen zum nächsten Auswärtsspiel. Die TBK Basketballer wollen dort endlich ihren 4. Saisonsieg einfahren, um sich im Mittelfeld der Tabelle zu behaupten.
Die Turnabteilung lädt ein
Erste Heimniederlage beim Gastspiel des Tabellenführers
Am vergangen Samstag (18.11.) waren die Mannen des bis dato ungeschlagenen Tabellenführers TSB Ravensburg zu Gast. Trotz der weißen Weste der Ravensburger rechneten sich die K’furter Basketballer einiges aus. Darüberhinaus standen dem elf Mann starken Kader der K’furter lediglich sieben Ravensburger gegenüber.
Der TBK erwischte einen ordentlichen Auftakt und konnt sich mit fünf erfolreichen Zweipunkteversuchen nach fünf Minuten mit 10:5 erstmal leicht absetzen. Die Marschroute des Tabellenführeres in der Offensive war leicht auszummachen: Durch aggressive Penetration zum K’furter Korb kamen die Ravensburger zu relativ leichten Punkten. Der Vorsprung konnte dann aber mit 17:15 in die erste Viertelpasue gerettet werden.
Im zweiten Viertel ging es erstmal unverändert weiter. Die starke Defense der K’furter machte es der sonst hochpunktigen Offense der Ravensburger so schwer wie möglich. Kurz nach der Hälfte des Viertels fielen dann endlich die K’furter Würfe von außen. Während im vorherigen Spiel gegen Illertal gar kein Dreipunktewurf fallen wollte, fanden gleich vier Versuche den Weg durch die Reuse, davon allein drei vom stark aufspielenden Kaspar Meyer. So konnte man sich zwischen durch bis auf zehn Punkte absetzen. Bis zur Halbzeit konnten die Ravensburger aber noch auf sieben Punkte Rückstand verkürzen, indem sie ebenfalls einen Dreier einstreuten und souverän ihre Freiwürfe verwandelten.
Nach einer guten ersten Halbzeit wollte man sich durch noch konsequentere Verteidigung gegen die Penetration der Ravensburger sowie eine Presse bei gegnerischem Korberfolg weiter absetzen. Die Defense sollte an diesem Tag aber nicht die Achillesferse des TBK sein. Vielmehr geriet die K‘furter Offensive mächtig ins Stocken: Lediglich 8 Punkte im dritten Viertel führte dazu, dass die Ravensburger mit der letzen Aktion im Viertel die Führung übernehmen konnten.
Auch im letzen Spielabschnitt war die Offensive das Kernproblem: Verlegte Korbleger und verworfene Freitwürfe hielten das Spiel für die Ravensburger offen, obwohl die TBK Defense die Ravensburger im Schlussviertel auf 13 Punkte halten konnte. So war das Spiel bis 28 Sekunden vor Schluss untentschieden. Was folgte war ein Showdown mit dem besseren Ende für die Hipsters vom Bodensee. Die K’furter schafften es nicht binnen 24 Sekunden zum Korbabschluss zu kommen und so ging der Ball mit 4 Sekunden auf der Uhr nochmals an Ravensburg. So war es der Ravensburger Topscorer Jousef Sagher, der mit der Schlusssirene per Floater zum 61:63 Endstand einnetzte.
Die zahlreichen K’furter Fans, die ihre Mannschaft das ganze Spiel leidenschaftlich nach vorne gepeitscht hatten, sahen im Eifer des Gefechts in den Schiedsrichtern die Verantwortlichen für die Niederlage. Mit Abstand betrachtet war die durchweg solide Schiedsrichterleistung nicht die Ursache, sondern die K’furter Korbjäger müssen sich an die eigene Nase fassen.
Was bleibt ist die Gewissheit, dass man auch mit den besten Teams der Liga auf Augenhöhe mithalten und diese mit etwas mehr Cleverness auch schlagen kann. Der TBK steht mit ausgeglichener Bilanz als Aufsteiger gut da und kann sich im anstehenden Auswärtsderby gegen Derendingen (26.11.) die postiive Bilanz zurückerobern.
Wir hoffen auch einige K’furter Zuschauer beim Spiel gegen Derendingen am So, dem 26.11. um 13.30 Uhr in der Tübinger Unihalle (Alberstr. 27 am Sportinstitut) zu sehen!
D-Jugend-Mannschaft zum Landesfinale P-Stufen qualifiziert
Am 11.11. fuhren wir mit unserer D-Jugend-Mannschaft nach Donzdorf zum Bezirksfinale für die Pflichtstufen. Da angesichts der vielen starken Mannschaften aus der Mitte des Schwäbischen Turnerbundes der Ausgang für uns völlig offen war, galt es „nur“, sich so gut wie möglich zu präsentieren, Devise: Hauptsache nicht Letzter.
Am Sprung begann der Wettkampf noch etwas holprig, am Reck lief es dann schon deutlich besser. Wie immer trieb der danach anstehende Balken Puls und Zitterfrequenzen in die Höhe, erstes Ziel dabei, nicht absteigen. Auf diesen 10cm Breite gelang das auch vier von fünf unserer Mädels, so dass wir bei zwei Streichwertungen (immer die besten drei Wertungen kommen in die Mannschaftswertung) noch drei gute Übungen notieren durften. Der abschließende Boden wäre von vornherein eigentlich unser Spezialgerät gewesen, nur war er sehr hart. Das bereitete schon im Einturnen erhebliche Probleme, so dass die Hoffnungen auf eine gute Plazierung gewaltig in den Keller gingen. Mühsam mit jeder Bahn mussten sie sich daran gewöhnen und das Beste daraus machen. Im Kurzeinturnen direkt vor dem Wettkampf sah es dann schon wieder recht hoffnungsvoll, wenn auch noch nicht optimal aus. Doch bei ihren Wettkampfübungen zeigten sie sich in gewohnter Stärke und machten den Boden wieder zu ihrem mit Abstand besten Gerät.
Die Beobachtung der anderen Mannschaften hilft in der Einschätzung nicht immer, da einzelne gute Turnerinnen oft einen subjektiv zu guten Eindruck vermitteln. Letztlich braucht eine Mannschaft aber drei gute Wertungen pro Gerät. So hatten wir kaum eine Einschätzung zu unserem Abschneiden. Mit jeder bei der Siegerehrung von hinten herein aufgerufenen Mannschaft, die nicht K’furt hieß, stieg die Spannung kräftig an. Einerseits waren wir dann glücklich über einen unerwarteten 5. Platz, allerdings auch iritiert, da der vorgelesene Punktestand nicht der erwartete war. Denn dank Fridas mitgereister Schwester Luise hatten wir von den Anzeigetafeln abgeschrieben alle Wertungen und damit unseren Endpunktestand.
Ob das tatsächlich alles richtig war oder sich irgendwo ein Fehler eingeschlichen hatte, ließ sich vor Ort nicht mehr klären, da die Kampfrichter im Anschluss nicht mehr verfügbar waren. Das gelang dann in der Folgewoche über die Organisatorin der Wettkampfserie beim Schwäbischen Turnerbund. Um so größer war dann die Freude, dass es sich tatsächlich um ein Versehen handelte und wir sowohl den MTV Ludwigsburg als auch die TSG Tübingen überspringen konnten und auf dem dritten Platz landeten! Ein bisschen getrübt natürlich durch die entgangene Freude, bei der Siegerehrung auf das Siegerpodest steigen zu dürfen. Somit sind wir doch noch für das Landesfinale qualifiziert und dürfen am 26.11. nach Esslingen-Berkheim. Dort treffen sich die jeweils vier besten Mannschaften der Bezirksfinals. Die durch das Versehen ursprünglich qualifizierte TSG Tübingen, nun auf dem fünften Platz, wäre eigentlich nicht qualifiziert, der STB hat sich aber entschieden, sie trotzdem starten zu lassen.
Unsere Mädels von links (noch mit den falschen Urkunden): Emma Lederer, Frida Jetter, Amelie von Bank, Emely Stark und Carla Maresch:
Das Ergebnis der ersten fünf von dreizehn Mannschaften:
1. TF Feuerbach 181,50 Punkte
2. TSG Leonberg 179,90 Punkte
3. TB Kirchentellinsfurt 177,65 Punkte
4. MTV Ludwigsburg 177,20 Punkte
5. TSG Tübingen 177,10 Punkte
In der ausgegebenen Einzelwertung (ohne Bedeutung für die Qualifikation) war Emma sogar auf Rang 6 von 62 Turnerinnen.
Herzlichen Glückwunsch, super gemacht!
Zum Schluss natürlich der Dank an unsere Kampfrichterin Rahel Schenk, und an Luise Jetter für das fehlerfreie Mitschreiben all unserer angezeigten Wertungen!